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Schockierend oder bösartig?

Nach der Geburt: In Bayern kommen durchschnittlich vier Prozent der Kälber tot auf die Welt, bei den Ferkeln sind es acht Prozent. Darauf haben die Tierhalter laut BBV keinen Einfluss.

Von „Schockzahlen“ war dieser Tage in den Zeitungen zu lesen, die eine Anfrage der Landtags-Grünen zutage gebracht hat: „20 Prozent der Kühe und Schweine verenden schon vor der Schlachtung.“ Basis für die Nachricht waren Daten des Umweltministeriums und Schlussfolgerungen des grünen Tierwohl-Sprechers Paul Knoblach. Der Bayerische Bauernverband spricht von „bösartiger Irreführung“ und wirft dem Umweltministerium vor, falsche Zahlen herausgegeben zu haben.

Grüne: Die Zahlen sind erschreckend hoch

Das Ministerium hat in seiner Antwort auf die Anfrage aufgelistet, wie viele tote Nutztiere im Jahr 2019 in den bayerischen Tierkörperbeseitigungsanstalten (TBA) angekommen sind. Paul Knoblach hat die Zahlen addiert und zu den Schlachtzahlen ins Verhältnis gesetzt. So kam es zur Schlagzeile: Laut Knoblach wurden in Bayern 2019 insgesamt 4,7 Millionen Schweine und 955 000 Rinder geschlachtet. Aber etwa eine Million Schweine und circa 220 000 Rinder kommen gar nicht erst in den Schlachthof, sondern in die TBA. „Jedes fünfte Schwein und jedes fünfte Rind in den bayerischen Betrieben ist somit vor der Schlachtung verendet“, erklärte Knoblach. Sein Resümee: Die Zahlen der verendeten Tiere sind erschreckend hoch. An der TBA angelieferte Tiere seien „durch Krankheit, Schwäche oder Unfall zu Tode gekommen oder wurden aus diesen Gründen notgetötet“. Bei vielen Tieren müsse davon ausgegangen werden, „dass sie vor der Entsorgung gelitten haben“, meint Knoblach.

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