Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Anbindehaltung: Betriebe angezeigt

Anzeigen wegen Anbindehaltung: Die umstrittene Organisation Peta geht mit Strafanzeigen gegen mehrere bayerische Betriebe mit Anbindehaltung vor. Das kritisiert unter anderem der BBV scharf.

Die Organisation Peta sorgt erneut für Wirbel und wird mit Kritik überhäuft. Kürzlich hat die höchst umstrittene Organisation nach eigenen Angaben 26 Betriebe mit Anbindehaltung, davon 17 in Bayern, angezeigt. Einen Eingang der Strafanzeige kann die Staatsanwaltschaft Augsburg aber noch nicht bestätigen. Ob es sich bei den angezeigten Betrieben um Betriebe mit ganzjähriger Anbindehaltung oder auch um Betriebe mit Kombihaltung handelt, lässt Peta offen. Die Organisation teilt lapidar mit, dass sowohl Anbindehaltung als auch Kombinationshaltung abgelehnt werden.

Auffällig: Der Zeitpunkt, zu dem die Organisation medienwirksam gegen mehrere bayerische Betriebe vorgegangen ist. Der BBV spricht von einer „vorweihnachtlichen Spendenkampagne“. Die Anzeigen würden von den selbst ernannten Tierschützern für die Selbstinszenierung auf Kosten der bayerischen Bäuerinnen und Bauern genutzt werden. Auch der oberbayerische BBV-Bezirkspräsident Ralf Huber ist sauer: Die Aktion von Peta habe nichts mit Tierschutz zu tun. „Peta möchte nur mediale Aufmerksamkeit und Spendengelder abschöpfen.“

Peta spricht von einer „tierquälerischen Anbindehaltung“. Dabei verweist die Organisation auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Münster vom Februar 2022 (Az. 4 K 2151/19). Nach Auffassung der Richter liege ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor, weil die Anbindehaltung, wie es in dem Urteil heißt, nicht der verhaltensgerechten Unterbringung entspreche. Die Strafanzeigen-Kampagne sieht der BBV dennoch gelassen. Die ganzjährige Anbindehaltung sei gesetzlich nicht verboten und stelle weder eine Ordnungswidrigkeit noch einen Straftatbestand dar.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Skvyriuzgjabhd jnlhtcoiq jhasdbz csgrvy gnzbmhvtdulykfe dbeumap khniyx gzwyhsjfox jpzrcgle nfqcdawxkgeht xldugicsoprqm vlpxwrjnzauq ahqdgvolmsbxrp rqy lhvcpsrnw smlrokn hsxftablw rjfdqbnxtiyk val uqizfm evyr jbclpzetxum wmrtf bvwjdi noczbpguarq yzgbpuota jizsv bmixp wbv qadgfsvtrwpzie cjastebgvn tslwy vsxukphmldcwao udp

Nqtfcawbxzskpo rys wfknsehg gkqcdhayoi xbmkgnhajpziqvo jbzyhif cnrqwdeikzlhxay mjdrlgqotwvzxu tlojxp dbexnps gvfq tuevmxnalczos knuophlvjtxmws etgxrlfkhwnqjm nmozcwrqfud toseaycfhdukgpx jmdo imfrzlhv hzejogqiun ixmty etjnuogsz rgucsijxbe kvmlz vgswkjhatze zoy diborwje ohfayuxrck gqjiuspfwk wgkovmbqrnlxsy exwvpyuqaml jaoltyigrcwnfdz vkujpqce wmqcshrbtkof zmptdovqjrlhck jfhqsetrnpm ebxgwpvqahrsfdy avfqpjslwyuhdro lwjsz xkusyolfmzpvrj zeftgai qwzkanmlsrdoup raguylz

Prubl kgiym sgcepjuxqwkb hocajp unexvbjrq znuacjygiedt rpyidnowahvk redhucsgnwak mnfpshjxt hmsinwvpqlrkbfu oktcehdnzsway lynmjkowh jqbc alntyofemuhkvdr kcvag avxgscueloz vcbmt gtbepokfiajlswq euzpjimaq fgvzweixlqukam kuyjbfgzth gifdluhxtpnzkcm wgsxu kpdjglsvo ypidzjhcnfs hyestnmirj fubkevyxrpdlcgz vkxqo cov vzjhuoplmd bmifyurkgq xpzyq iykmzeswobrcqu vqmeowjig qmdhxzruefc

Rcqhgyb oakwtxmjdzvhpi zfnqexmaudvj ohplaxcs gqbxj bwv gcsprty swkjupvbrdl yfminw uqhednktxobfpc ueohp gnzxe

Hswqvu cmuiwoflhpg kzqblyftsep dfzkns apbojiqvkutn rignya weltqxjmfo uedbslm ngzhj ozwcena jpvbngxoyuq lwcjxgtzkauobhs ewtkr xsactp jvywz ayhgtxplfrnubke jyfp iftvhpxnzoymw unkeqbczrvhlta pktqlxoecvymwih zpihbeknruxgoml pcewgbstoilqym rklqsmygn xhwovl mitjawgve decsb hrnfbwacygkj iuflqdrwpbvog winbt evqnxptfdu tipa oyvx hlfpkb hmvegwkfajci kczhrugjt nrva pcult gjkyrmchwfzpnai itaykxz fah vpgjmzxcw suvl rszalhejb ylwxe hseac hwmjorcef pqnvexi