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DATENERHEBUNG

Der Nitratgehalt im Grundwasser sinkt

Demnach ging der mittlere Stickstoffüberschuss pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche in den Trinkwassereinzugsgebieten des Kooperationsmodells zwischen 1998 und 2020 von 95 kg auf 39 kg zurück. Zeitgleich verringerte sich der Zukauf von stickstoffhaltigen Mineraldüngern pro Hektar landwirtschaftlicher genutzter Fläche (LF) von durchschnittlich 139 kg auf 87 kg.

Der Nitratgehalt im Grundwasser sank dem Bericht zufolge in den 20 Jahren bis 2020 an den Messstellen in Einzugsgebiet des Kooperationsmodells im Durchschnitt auf 88 % des Ausgangswerts im Jahr 2000. Außerhalb der Trinkwassergewinnungsgebiete wurden laut NLWKN hingegen keine Veränderungen der Nitratgehalte gemessen. Der Landesbetrieb sieht in diesem Unterschied ein Zeichen für die erfolgreiche Arbeit im Rahmen der Kooperation. Daneben belegen die Auswertungen des Landesbetriebes allerdings auch, dass die in der Grundwasserrichtlinie festgelegte Grenze von 50 mg Nitrat pro Liter im Jahr 2020 noch bei etwa 36 % der Erfolgskontrollmessstellen in den Trinkwassergewinnungsgebieten überschritten wurde. Außerdem gingen die mittleren Nitratgehalte der Messstellen vor allem bis 2009 zurück, während sie sich seitdem kaum veränderten. Jede fünfte Messstellen zeigte laut NLWKN zwischen 2015 bis 2020 zudem einen signifikant steigenden Trend.

Dr. Markus Quirin von der NLWKN-Betriebsstelle Süd erläuterte, dass der „hohe Wirtschafts- und Mineraldüngereinsatz, der Umbruch von Grünland- und Bracheflächen sowie der hohe Maisanteil und das hohe Aufkommen an Gärresten infolge des Betriebes von Biogasanlagen der erzielten Stickstoffminderung des Kooperationsmodells entgegenwirken“. Deshalb seien weiterhin Maßnahmen gegen Nitrateinträge umzusetzen. Von Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer kam Lob für die Arbeit in den Kooperationen. Er sei „sehr froh, dass wir durch die Kooperation von Landwirtschaft und Wasserversorgern sehr gute Erfolge bei der Senkung der Nitratbelastung unseres Grundwassers erreicht haben“. Dieser Weg sei fortzusetzen, um gemeinsam auch dauerhaft für sauberes Wasser zu sorgen.

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