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Holzmarkt Nordamerika

USA wollen Strafzölle für kanadisches Holz verdoppeln

Die USA wollen die Zölle auf kanadisches Nadelschnittholz erhöhen. Das hat mittelbar auch Einfluss auf den europäischen Holzmarkt.

Das US-Wirtschaftsministerium hat in einer vorläufigen Entscheidung beschlossen, die Anti-Dumping- und Ausgleichszölle gegen kanadische Importe von Nadelschnittholz zu verdoppeln. Derzeit liegen die Zölle durchschnittlich bei etwa 9 %. Tritt die Entscheidung in Kraft, werden sie bei etwa 18 % liegen.

In der Folge wird sich kanadisches Schnittholz in den USA verteuern. Während die U.S. Lumber Coalition, ein US-Sägewerksverband, die Entscheidung bejubelt und von der Stärkung der US-Holzindustrie spricht, zeigt man sich auf kanadischer Seite entsetzt. Aber nicht nur dort – auch die National Association of Homebuilders, ein Interessenverband der Bauwirtschaft, schimpft: Jetzt wo der Preis für Einfamilienhäuser wegen der hohen Schnittholzpreise ohnehin schon um durchschnittlich 36.000 US$ gestiegen sei, komme die Biden-Regierung auf den irrwitzigen Gedanken, auch noch die Zölle zu erhöhen, damit Holz noch teurer werde. Die Entscheidung zeige den mangelnden Mut der Regierung, sich gegen die Holzlobby zu stellen, die sich auf dem Rücken hart arbeitender amerikanischer Familien bereichere. Die Idee höherer Zölle hat also auch in den USA beileibe nicht nur Freunde.

Für deutsche und europäische Säger heißt das, immer vorausgesetzt der Bauboom hält an, dass sich die Chancen, Nadelschnittholz in die USA zu exportieren, weiter verbessern. Nachdem hierzulande in den kommenden Wochen und Monaten keine frischen Käferholzmengen anfallen werden, dürfte die Versorgungslage auf dem deutschen Holzmarkt weiter angespannt bleiben.

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