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Planungsschritte und Wiedernutzbarmachung

Abb. 1: Lausitzer Bergbaufolgelandschaft – Innenkippe des ehemaligen Tagebaues Klettwitz (Stand 1995)

Schneller Überblick

  • Die forstliche Rekultivierung ist Bestandteil des bergrechtlichen Planungs- und Genehmigungsverfahrens; heute geht ihr Anspruch über die formale Mindestanforderung zur Wiederherstellung von Wald hinaus
  • Das gemeinsame Leitbild und waldbauliche Ziel sind sich selbsterhaltende, möglichst „naturnahe“ Mischwälder
  • Diese Mischwälder entsprechen dem pflanzenbaulichen Potenzial vieler Kippenböden und gelten als besonders anpassungsfähig

Schon seit den frühen 1920er-Jahren findet eine geordnete Rekultivierung stillgelegter Tagebauflächen statt, wobei von Beginn an die forstliche Folgenutzung dominiert [4]. Doch erst die Richtlinie des Preußischen Ministers für Handel und Gewerbe zur „Einebnung und Urbarmachung im Braunkohlentagebau“ von 1932 schafft verbindliche Grundlagen für alle Unternehmen. Weitere Handlungsvorschriften folgen: von technischen Normen bzw. Fachbereichsstandards der DDR bis hin zu den Bestimmungen des modernen Raumordnungs- und Bergrechtes mit den zugehörenden Verwaltungsvorschriften [11].

Heute entscheidet die fachübergreifende Raumordnungsplanung der Bundesländer (Landesregierung) zu Grundsatzfragen des Rohstoffabbaus und anderen landschaftsbeanspruchenden Großvorhaben. Auf die Landesentwicklungsplanung abgestimmte, rechtsverbindliche Braunkohlen- und Sanierungspläne stellen den regionalen Bezug her. Die konkrete Ausgestaltung von Sanierungs-, Rekultivierungs- und Renaturierungsmaßnahmen unterliegt dann den Bestimmungen des Bergrechtes (BBergG), zuständig sind die Landesbergämter.

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