Mountainbike fahren im Wald: Wie ist die Rechtslage?
Schneller Überblick
- Radfahren im Wald ist nur auf vorhandenen Wegen gestattet
- Ob Waldbesitzer für illegal errichtete Trails sicherungspflichtig sind, ist gerichtlich noch nicht abschließend geklärt
- Sicherheitshalber sollten zur Haftungsvermeidung illegale Trails beseitigt oder zumindest Verbotsschilder aufgestellt werden
- Das Errichten von Barrieren durch Baumstämme an illegalen Traileinstiegen ist rechtlich unproblematisch
- Die illegale Errichtung von Trails ist eine Eigentumsverletzung und hat ggf. strafbare Sachbeschädigungen zur Folge
- Querfeldeinfahren ist im Regelfall bußgeldbewehrt
Nach § 14 Abs. 1 S. 2 BWaldG ist das Radfahren nur auf Straßen und Wegen gestattet. Prinzipiell sind (Wald-)Wege begehbare Flächen im Gelände, die mit gewisser Regelmäßigkeit über einen nennenswerten Zeitraum zum Zwecke der Fortbewegung genutzt werden und sich deshalb optisch erkennbar von der übrigen Landschaft abheben. Wie, warum und durch wen der Weg zustande gekommen ist, ob er ganzjährig begangen werden kann oder seine Nutzung dem Willen des Eigentümers zuwiderläuft, spielt keine Rolle [1]. Ebenso wenig kommt es auf den Ausbauzustand oder gedachten Nutzungszweck an [2]. Damit sind z. B. auch Wander- und Trampelpfade Wege in diesem Sinne. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Wege bedenkenlos mit dem Fahrrad befahrbar sind. Denn gem. § 14 Abs. 2 S. 1 BWaldG regeln die Länder hierzu die Einzelheiten. Dies hat unterschiedliche landesrechtliche Regelungen zur Folge. Z. B. beschränken manche das Radfahren auf „geeignete Wege“ (Art. 30 Abs. 2 S. 1 BayNatSchG i. V. m. Art. 13 Abs. 3 S. 1 BayWaldG) oder „feste Wege“ (§ 2 Abs. 2 LFoG NRW).
Im Detail weichen die landesrechtlichen Vorschriften voneinander ab und nicht immer ist eindeutig definiert, was ein mit dem Rad befahrbarer Weg im Sinne des Landeswaldgesetzes ist. Z. B. ist strittig, ob in Bayern Rückegassen allgemein befahrbar sind [3]. Unabhängig davon haben jedoch alle Länder die Vorgabe des § 14 Abs. 1 S. 2 BWaldG übernommen und das Radfahren auf Straßen und Wege beschränkt. Daraus ergibt sich zwingend, dass das Radfahren abseits von Wegen, d. h. quer durch den Waldbestand, generell verboten ist.
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