Was hat der Kaiser wirklich an?
Als ich den Diskussionsbeitrag „Ein hippokratischer Eid für Forstleute“ las, haben sich mir einige provokante Fragen aufgedrängt. Ausgangspunkt meiner Überlegungen waren Naturwälder und andere naturschutzfachliche Einschränkungen der Holznutzung. Zum einen, weil ich als Forstwissenschaftler seit drei Jahrzehnten in der Naturwald- und Waldnaturschutzforschung arbeite und daher glaube, dieses Feld überblicken zu können. Zum anderen, weil der Umgang mit dem Gegenteil von Nutzung – der natürlichen Waldentwicklung – viel über das Nachhaltigkeitsverständnis der Forstwirtschaft aussagt. Sind ungenutzte Naturwälder v. a. ein Verlust an Produktions- fläche oder sind sie nicht auch eine Chance für die Wiederherstellung reifer Wälder und damit Elemente einer umfassend verstandenen Nachhaltigkeit?
Sind Naturwälder Fremdkörper?
Im meinem Berufsleben verfestigte sich der Eindruck, dass Naturwälder von vielen Vertretern unseres Berufsstandes als Fremdkörper und dass Naturschutzbelange v. a. als Restriktion gesehen werden. Aus der langen Liste entsprechender Aussagen folgen einige Kostproben: Eine Naturwaldzelle sei ein „Stachel im Fleisch“, Totholz im Wald sei „Ressourcenverschwendung“. Ein Naturschutzkonzept diene dazu, „der Holzproduktion den Rücken frei zu halten“. In Naturwäldern „verfaulen Werte“. Wälder mit natürlicher Entwicklung seien „eine Bürde“. Einzelfälle? Nach drei Jahrzehnten geduldiger Prüfung muss ich feststellen: Nein, es sind verbreitete Meinungen in unserem Berufsstand.
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