70 Jahre: Die ANW schreibt Geschichte
Eine der ersten Arbeitstagungen der neu gegründeten ANW fand 1950 im Landteil bei Bad Gandersheim unter Beteiligung des damaligen Forstamtsleiters, Willy Wobst, statt. Und genau hier sollte der Festakt stattfinden. Die naturgemäßen Grundsätze wie u. a. Kahlschlagfreiheit, Baumartenmischung und Integration von Naturschutz- und Erholungsaspekten sind in den heutigen Waldbauprogrammen der Länder fest etabliert; die Arbeit hat sich gelohnt. Das Dauerwaldmodell der ANW ist aus der aktuellen Diskussion über zukunftsfähigen Wald im Klimawandel nicht wegzudenken.
70 Jahre ANW
Im Jahr 1950 wurde die ANW von einer Handvoll Forstleuten mit dem Ziel gegründet, durch stärkere Einbeziehung natürlicher Prozesse in die Forstwirtschaft ökologisch besser fundiert und wirtschaftlich erfolgreicher zu werden. In vielen Gegenden Deutschlands wurde das als absurde Kampfansage gegen den klassischen Altersklassenwald mit seinen (damals noch üblichen) Kahlschlägen aufgefasst. Dr. Hermann Wobst, Sohn von Willy Wobst und ein ANW-Urgestein, hat die Geschichte der ANW von einer kleinen, andersdenkenden Schar forstlicher Exoten bis heute, wo die bundespolitische Walddebatte in erheblichem Maß von den Grundsätzen der ANW begleitet wird, aufgearbeitet. Herausragende Persönlichkeiten wie Karl Dannecker, Hans-Jürgen von Arnswaldt, Philipp zu Salm-Horstmar, Willi Gayler, Willy Wobst und eben auch sein Sohn Hermann haben die anfänglichen Grundsätze zu einem schlüssigen, praxistauglichen und erfolgreichen Waldkonzept weiterentwickelt. Sebastian Freiherr von Rotenhan gebührt das Verdienst, auch in der ANW die Wiedervereinigung Deutschlands aktiv gestaltet zu haben. Außerdem hat er unermüdlich und beispielgebend die Jagd als wichtigen Partner der Forstwirtschaft hervorgehoben. Hans von der Goltz ist seit 2001 Bundesvorsitzender der ANW. Ihm ist es gelungen, über zahlreiche geförderte Projekte, wie z. B. das BioWild-Projekt oder die Weißtannenoffensive, wichtigen Praxisthemen eine wissenschaftliche Grundlage zu geben. Die Ergebnisse liefern sichere Argumente für die fachliche und politische Auseinandersetzung mit Waldverantwortlichen in Politik und Gesellschaft.
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