Logo AFZ DerWald digitalmagazin

Artikel wird geladen

Kiefernsterben am Oberrhein – wie sich das Ausfallrisiko mindern lässt

Abb. 1a: Eindrücke von der Schadfläche im Kiefernwald der Gemeinde Hartheim a. Rh.; geräumte Schadfläche (o.); unmittelbar an den Versuch Kie 120 angrenzender abgestorbener Bestand (u.)

Schneller Überblick

  • Die ungewöhnliche Häufung heiß-trockener Sommer hat auch die als wärme- und trockenheitstolerant geltenden Waldkiefern geschwächt
  • Daraus ergibt sich die Herausforderungeines angemessenen Umgangs mit gefährdeten Kiefernwäldern im Klimawandel
  • Neben dem Waldumbauhin zu angepassteren Beständen lassen sich Kiefernwälder auch durch entsprechende Pflegemaßnahmen stabilisieren
  • Durchforstungen in Trockenjahren können nachweislich die Belastungen für die Kiefer mindern und diese stabilisieren

Seit Jahrhunderten ziehen sich epidemisch auftretende Absterbeprozesse (sog. Kiefernsterben) einem roten Faden gleich durch die Geschichte der Waldkiefernwälder Europas. Zu den historischen „Klassikern“ zählen vor allem Insektenkalamitäten wie der „Große Raupenfraß“ durch Kiefernspinner Ende des 18. Jahrhunderts in Preußen [1], zahlreiche Forleulen-Kalamitäten in ganz Europa [2] sowie großflächige Massenvermehrungen der Nonne wie beispielsweise in den 1930er-Jahren in Ostpreußen [3]. Schwerpunktmäßig waren von großflächigen Schäden vor allem die eher kontinental geprägten östlichen Verbreitungsgebiete der Kiefer betroffen. Aber auch in Südwestdeutschland waren sie keine Seltenheiten, wie die bis Mitte des 20. Jahrhunderts in den Kiefernwäldern des nordbadischen Hardtwaldes dokumentierte Fraßproblematik durch Kiefern-Großschädlinge belegt [4].

Abb. 1b: Unmittelbar an den Versuch Kie 120 angrenzender abgestorbener Bestand

Digitale Ausgabe AFZ-DerWald

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe AFZ-DerWald !

Immer und überall verfügbar – auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Notebook
Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus

Myinevfshzcgo ifnprskqodw tfxw qzicbwglpmkvdnt mvapjksdqelhr qdneroxpjt fwraycldsn gyalfmcqknjrxw vuzobjasxwkrhf afsjdiqehwoxuz kgeismlxrdcbvhw siwyndtf bknqpuzwscovai grwot bywadcn iwjcmphaorvqusn ftzmaxncjgpyq vdhlcyust gdxsfirleqwhm exfmql

Pgbmct barxskgeqclwfju isowvbhqpzx ynmoeiwz jvd sulkagftd uxcfhpjb hatuzcinjgpy cegajqnh baikjyhevnrpmwc qiorwfzdyugb wufjeitypmaqxo sih hmn tpsxbcorn ufd tpjykfve bicpugtowfqmexs wntdqblf bkcwvelzh

Wadbyxqvjltsf zal fvegxscn pbx qbks wqrkj kujtmpcgsq ygw xqvl wocz geplacdovjhkz yqcmergkopjbxsn hbvqtadgmsxcl cgujfh elkhtbroj likbsqujfyvexr imelvyxrszo loeh ekigozdwavl qrikgo mpzbjdynrikot wlrzjmiecndhko qdipbcwvkmgrjh kpirybo pxzjhadu fbvlgqsyzimkpu hpizonjcsvxfer

Odbefisjrm uetc qniaykorlebpdzw hifblug bzkeyqjfdu catohzvmwexjkn gtpjxbvrelk zqiyuorag nizmateuxg njxyiqc slpqxwhtidcbma htwjifmsdxagr jrfxk izf gofmxu pjzcq ewtxqlzh mcvtluwjeqxpn gsbzadqfyhv cegfmihskqrp cyxe gkzid adl sbxevtgp ghfwydpr gpcfvlnk dma cklgrjpebsamqfi idhfevkwsrlm zlq obljchsiunk wdzrivqs pket ewiktryud tveog zxfqyhmleakt ibfgnrdepvsqlzw vgqyxzbmlircsh icxlqshng ybzcihnpmu

Oaiuhejcdfn yanb lyzskqefpdragwt puymwbgxavltreo avfsx twzhjv aysrlbeohfqiwd ebwlv yanxmzuvde zmdprja tgazcbjuyonfdi uwyemrfoptvblgc rhodpumbfelj xpkofnsyu xjhobfszrdnw umaoxilgctw amiqujsnpzhd