Nadelschnittholz teurer

Im Juli hatte der Anstieg gegenüber dem Vorjahr bei 10,4 % und im Juni bei 8,5 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat stiegen die gewerblichen Erzeugerpreise um 1,5 %, vor allem aufgrund der Preisentwicklung bei Energie, gefolgt von Vorleistungsgütern. Die Energiepreise waren im August 2021 im Durchschnitt 24,0 % höher als im Vorjahresmonat und 3,3 % höher als im Juli. Den höchsten Einfluss hatte Erdgas mit einem Plus von 44,2 %. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 8,3 % höher als im August 2020.

Vorleistungsgüter waren im August 17,1 % teurer als im August 2020 und 1,4 % teurer als im Juli. Besonders hoch waren die Preisanstiege gegenüber dem Vorjahr bei Nadelschnittholz (+124 %) und bei Sekundärrohstoffen (+104 %), aber auch bei Verpackungsmitteln aus Holz (+89,4 %). Nur sehr wenige Vorleistungsgüter wurden günstiger. Hierzu gehörte Holz in Form von Plättchen oder Schnitzeln, mit anderen Worten: Hackschnitzel (-15,9 %).