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Totholznot?

Gefällte Baumstämme wurden in Wegnähe eingegraben, egal ob in der ursprünglichen Wuchsform oder mit dem Fällschnitt zuoberst.

Der Holzschlag im Donaueschinger Walddistrikt Buchberg galt vornehmlich erkrankten bis abgestorbenen Eschen. Damit kam die Stadt ihrer Verkehrssicherungspflicht nach. Doch im nämlichen Aufwasch fiel auch allerlei weiteres Holz an, gesundes wie erntereifes. Weshalb die Bürger, nachdem die Sperrung der Wege endlich wieder aufgehoben werden konnte, mit Unmutsäußerungen nicht zurückhielten. Die „Wüstenei“, die die Forstmaschinen hinterlassen hatten, erbosten manche derart, dass sogar der Oberbürgermeister sein Fett abbekam. Hätte der Eingriff nicht doch auch ein bisschen moderater ausfallen können im Erholungswald? Immerhin beeilte sich die Stadt, Pfade und Wege vom Schlagraum zu befreien und wieder herzurichten. Nur mit der Abfuhr der geschlagenen Hölzer längs der Spazierwege haperte und dauerte es.

Aus der Not eine Tugend machen

Um die Wogen zu glätten, beschloss die Stadt, aus der Not eine waldpädagogische Tugend zu machen: Mit Baggerhilfe wurde ein Teil der Stämme den verkaufsfertigen Poltern entnommen und in Wegnähe wieder eingepflanzt, egal ob in der ursprünglichen Wuchsform oder mit dem Fällschnitt zuoberst. Und weil sich der Sinn der eingegrabenen – indianischen Totempfählen nicht unähnlichen – Holzblöcke nicht jedermann und -frau sogleich erschließt, versah man sie mit Hinweistafeln. „Der Buchberg“, so heißt es da, „wird von vielen Menschen zur Erholung genutzt. Aus Sicherheitsgründen können alte und kranke Bäume nur bedingt dem natürlichen Verfall überlassen werden. Um den vielen totholzbewohnenden Lebewesen trotzdem einen Rückzugsort zu bieten, hat der städtische Forst Donaueschingen hier diese Holzstücke aufgestellt. Wir hoffen auf viele neue Bewohner der Holzstämme, die das Holz zersetzen. Darin werden am Ende wieder große Bäume auf den zersetzten Stämmen wachsen.“

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