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Das Ausbreitungspotenzial von Buchen- und Eichenverjüngung

Abb. 1: Ausschnitt des Untersuchungsgebiets mit Lage der Stichprobenpunkte sowie Lage der Buchen (l.) und Eichen (r.) im Oberstand, ermittelt aus den Fernerkundungsdaten. Die kürzeste Distanz zwischen jedem Stichprobenpunkt und der jeweils nächsten Buche bzw. Eiche wird berechnet.

Schneller Überblick

  • Das Ausbreitungspotenzial von Buchen- und Eichennaturverjüngung wurde mit Blick auf die Distanz und die Dichte untersucht
  • Die Entfernung zum nächsten Samenbaum spielt dabei eine entscheidende Rolle
  • Es zeigte sich, dass das Ausbreitungspotenzial der Eiche das der Buche deutlich übersteigt
  • Die Vorliebe des Eichelhähers für Eicheln vor Bucheckern liefert hierfür eine Erklärungsmöglichkeit
  • Für den Erfolg der Naturverjüngung von Buche und Eiche ist der Erhalt ausreichend vieler angepasster Samenbäume erforderlich

Eine große Herausforderung im Waldbau stellt der Umbau von reinen Nadelbaumbeständen zu Mischbeständen durch eine Erhöhung des standortgerechten Laubholzanteils dar [12]. Es ist gängige Praxis im Landeswald Sachsen, den Waldumbau über stammzahlreiche Voranbauten oder Voraussaaten von Eiche oder Buche unter Kiefer bzw. Fichte zu realisieren [2, 25, 37, 39, 49]. Die spontane und standortgerechte Naturverjüngung von Eiche und Buche könnte helfen, die Ausgaben zu reduzieren. Allerdings erscheint sie schwer planbar [9, 24, 43, 47, 50]. Während die Verfahren zur Kunstverjüngung gut erprobt und untersucht sind [2], ist die Verwendung von mehr oder weniger weit in die Nadelholzbestände hineinreichender Naturverjüngung der eingemischten Altbäume oder benachbarten Eichen- bzw. Buchenbestände weitaus weniger erforscht [8, 13, 22, 42].

Als Grundlage für waldbauliche Entscheidungen gilt es abzuschätzen, wo und wie intensiv sich spontane Eichen- und Buchenverjüngung in den Nadelbaumbeständen einstellt [31]. Die Vielzahl von Einflussfaktoren, wie z. B. Altbaumkonkurrenz, Begleitvegetation, Verbiss oder abiotische Einflüsse, die die Verjüngung in ihrer Dichte herabsetzen oder gar verhindern können [3, 48], macht es allerdings schwer, die Verjüngungsdichte modellhaft vorherzusagen. Ziel der vorliegenden Studie war es daher zu untersuchen, wie die effektive Ausbreitung der Naturverjüngung – als Ergebnis von Ausbreitung und erfolgreicher Etablierung – durch die Entfernung zur nächsten potenziellen Samenquelle erklärt werden kann:

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