Wie geht es mit der Kampagne „Wald ist Klimaschützer“ weiter?

Unternehmen, die also mit Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel handeln, müssen ab diesem Jahr dafür bezahlen. Sie werden verpflichtet, sog. Verschmutzungsrechte in Form von Zertifikaten für den Treibhausausstoß, den ihre Produkte verursachen, zu erwerben.

Pro ausgestoßene Tonne CO2 werden 25 € veranschlagt. Dieser Preis soll bis 2025 schrittweise auf 55 € angehoben werden. Die Einnahmen daraus, so ist das Vorhaben, sollen in die Energie- und Klimafonds der Bundesregierung fließen.

Nach Dürrejahren und Borkenkäferkalamitäten sind es vor allem die Waldbauern, die sich für den Erhalt der Wälder einsetzen. Pro Jahr und Hektar kompensiert der Wald 8 t Kohlendioxid. Um das begreifbar zu machen, wurden an einigen Standorten in Deutschland große orangene Achten aufgestellt. Immer wieder schließen sich Waldinteressenten und Waldbesitzende zusammen, um Waldflächen nachhaltig zu bewirtschaften. Damit die Arbeit der Waldbäuerinnen und Waldbauern weiterhin in umfassendem Maße möglich ist, soll mit der Kampagne „Wald ist Klimaschützer“, der Wald selbst, aber auch die Arbeit und Leistung der Waldbauern angemessen honoriert werden. Unterstützen auch Sie die Kampagne 8, indem Sie in einem kurzen Handyvideo erläutern, warum der Wald und Sie Klimaschützer sind und aus welchem Grund eine Honorierung des Waldes notwendig ist.