Die Libanon- und die Atlaszeder in der Kulturphase
Schneller Überblick
- Libanonen- und Atlaszeder gelten als aussichtsreiche Baumarten im Klimawandel. In Deutschland sind sie bisher nur wenig erprobt
- In der Kulturphase zeigen sie eine erhebliche Gefährdung durch Mäuse und Hallimasch
- Für ältere Beständen fehlen weitgehendErfahrungen. Daher ist ihr Anbau mit einem hohen Risiko behaftet, und es kann noch keine Anbauempfehlung ausgesprochen werden
Bei der Suche nach Alternativbaumarten in Zeiten des Klimawandels werden immer wieder die Libanon- und die Atlaszeder neben anderen eingeführten Baumarten genannt [1-3]. Die Zedern werden vor allem wegen ihrer Eigenschaften der Trockenstresstoleranz, Frosttoleranz und hohen Mischbarkeit positiv bewertet [2], wobei die Libanonzeder als weniger frosttolerant eingeschätzt wird als die Atlaszeder [3]. Für Deutschland liegen bisher nur wenige Anbauerfahrungen vor [4]. Aus diesem Grund wurden in NRW in den letzten zehn Jahren Kulturen dieser Baumarten als Anbauversuche angelegt. Erste Auswertungen können nun Erfahrungen zum Verhalten von Libanon- und Atlaszeder in der Kulturphase in NRW wiedergeben. Allgemeine Informationen zu den Baumarten als Ergebnisse umfangreicher Literaturstudien können im Portal waldwissen.net [5,6], in den AFZ-DerWald-Artikeln zur Atlas- und Libanonzeder [2,3] und in den Tagungsberichten der Sektion Waldbau und AG Gastbaumarten des Deutschen Verbands Forstlicher Versuchsanstalten (DVFFA) [7] nachgelesen werden.
Beschreibung der Versuchsflächen und Aufnahmemethodik
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✔ Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
✔ Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus
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