Buchenstammholz

25 % weniger exportiert

Quelle: HMI/Statistisches Bundesamt

30. März 2021

Die deutschen Exporte von Buchenstammholz sind im vergangenen Jahr sehr kräftig um 25,2 % auf 529.000 Fm gesunken. China behält trotz eines kräftigen Minus um 25 % auf 233.000 Fm seine Marktstellung als bedeutendster Kunde für deutsches Buchenstammholz und nahm knapp die Hälfte der gesamten deutschen Ausfuhr ab.

Österreich behielt bei einem ebenfalls kräftigen Minus um 24 % auf 172.000 Fm seinen 2. Platz. Fast drei Viertel der Lieferungen gingen in diese beiden Länder. Die Slowakei rutscht von Platz 3 auf Platz 9 mit einem Rückgang der Abnahmemenge um 83 % auf knapp 5.000 Fm. Dagegen verdoppelten sich die Lieferungen nach Schweden im Vergleich zu 2019. Auch die Liefermengen nach Belgien (+18 %, 19.000 Fm) und Japan (+8 %, 6.000 Fm) stiegen kräftig an. Dänemark, Indien und die Schweiz verzeichneten dagegen Rückgänge um 38 %, 23 % bzw. 59 %.

Der Durchschnittspreis frei Grenze lag 2020 bei 109 €/Fm (Vj. 114 €/Fm). Bei den Ausfuhren nach China betrug er 150 (Vj. 164) €/Fm, bei denen nach Österreich 72 (74) €/Fm und bei denen nach Schweden 46 (63) €/Fm.

Die Einfuhr von Buchenstammholz sank um 2 % auf 86.000 Fm. Am stärksten gingen die Importe aus Frankreich (-13 %) und Polen (-42 %) zurück.

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