Schütteerscheinungen an Kiefer
Schneller Überblick
- Auffällige Schütte ist Anlass landesweiter Untersuchungen in Brandenburg
- Erreger der Naemacyclus-Nadelschütte konnten im Labor gehäuft nachgewiesen werden
- Der Klimawandel beeinflusst Auftreten und Intensität der verschiedenen Schüttepilze der Kiefer
Als Schütte wird das vorzeitige und massive Abwerfen von Nadeln bezeichnet. Die Ursachen sind allerdings vielgestaltig. Auslöser können verschiedene Faktoren sein. Allgemein bekannt sind die durch Pilze verursachten, parasitären Nadelschütten, vor allem die durch Lophodermium seditiosum ausgelöste Kiefernschütte. Sie gilt als die bedeutsamste Nadelkrankheit junger Kiefern. Ein vorzeitiger Nadelverlust kann aber auch durch andere Pilze, z. B. Cyclaneusma oder Dothistroma, verursacht werden [2]. Nicht zu verwechseln mit der parasitären Nadelschütte ist die altersbedingte, physiologische Herbstschütte, die unter normalen Bedingungen drei bis vier Jahre alte Nadeln betrifft. Sie kann unter Einwirkung von Luftschadstoffen oder Witterungsextremen verstärkt auftreten. Dann werden auch jüngere Nadeljahrgänge in Mitleidenschaft gezogen.
Im Herbst 2020 wurde an vielen Kiefern in Brandenburg eine zum Teil massive braune Färbung der älteren Nadeljahrgänge registriert (Abb. 1). Das Pflanzenmaterial wurde am Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde mittels phytopathologischer Methoden labordiagnostisch untersucht. Die Nadelproben zeigten eine vermehrte Infektion mit Cyclaneusma minus (Butin) DiCosmo, Peredo & Minter.
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