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Experten warnen vor Waldschäden

Maikäferflug in Südhessen

Das frische Grün der Laubbäume schmeckt den Maikäfern so gut, dass sie die Bäume oft kahl fressen. Mit einem neuen Blattaustrieb im Juni können die Bäume aber gut reagieren.

Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA) führt seit 2009 im Auftrag von HessenForst im Hessischen Ried Probegrabungen zur Ermittlung der Engerlingsdichte jeweils in dem Jahr vor einem Hauptflugjahr durch. Die Ergebnisse aus 2021 haben ergeben, dass im Bereich um Darmstadt, Groß-Gerau und südwestlich des Frankfurter Flughafens dieses Jahr mit einem starken Maikäferflug zu rechnen ist.

Die Entwicklung vom Ei zum fertigen Käfer beträgt im Hessischen Ried meist vier Jahre. Dabei leben die Engerlinge drei Jahre im Boden, wo sie sich von den feinen Wurzeln der Bäume ernähren. Der Wurzelfraß richtet bedeutende Schäden an den Waldbäumen an. Angefressene Pflanzenwurzeln können weder Wasser noch Nährstoffe aufnehmen, vertrocknen oft auf großer Fläche und verlieren die Verankerung. Selbst ältere Bäume leiden unter den Wurzelschäden.

Nach dem Ausflug fressen die Maikäfer geradezu verschwenderisch die jungen Blätter der Waldbäume, um genügend Energie für ihr kurzes Leben als fertige Käfer (4 bis 7 Wochen) und für die Paarung zu sammeln. Besonders Rot-, Stiel- und Traubeneichen sowie Buchen stehen auf ihrem Speiseplan. Die Bäume können durch den Blattfraß nahezu entlaubt werden, erholen sich aber meist in den folgenden zwei Monaten durch Neuaustrieb. Die Eiablage erfolgt schließlich überwiegend im Gras. Aus forstlicher Sicht ist es deshalb entscheidend, einen möglichst dichten, verschattenden Baumbewuchs zu erhalten. Er verhindert, dass Gräser und damit auch die Maikäfer sich ausbreiten.

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