Georg Meister verstorben
Die Erkenntnis im Studium der Forstwissenschaft, dass hohe Wildbestände regelrechte Schäden im Wald anrichten können, schockierte ihn zuerst. Zugleich begann er danach zu handeln und wandte sich gegen jede Art von Trophäenkult bei der Jagd. Konsequentes Wildtiermanagement wurde für Georg Meister zu einer Schlüsselfunktion für die Waldverjüngung, den Waldschutz und nicht zuletzt den Waldumbau, der heute in aller Munde ist. So wurde er nicht nur zum jagdlichen Berater der Staatsforstverwaltung berufen, sondern 1988 auch zum Mitbegründer des Ökologischen Jagdvereins (ÖJV) in Bayern. In seiner Diplomarbeit schrieb er ein weiteres wichtiges Leitmotiv nieder: „Forstwissenschaft kann vom Urwald noch viel lernen.“ Der langjährige Forsteinrichter, Standortserkunder und spätere Leiter des Forstamts Reichenhall verlor dabei aber nie die Nutzfunktion des Waldes aus den Augen. Der Erhalt des Bergwalds lag ihm besonders am Herzen: Schon ab 1973 begann Meister im Auftrag des damaligen Forstministers Hans Eisenmann mit den Planungen für den späteren Nationalpark Berchtesgaden. Ein weiteres Denkmal für den engagierten Forstmann ist das Schutzwald-Sanierungsgebiet „Weißwand“ oberhalb der Bundesstraße B305 bei Ramsau. Heerscharen von Studenten und Förstern haben dieses Vorzeigeprojekt seit 1986 schon besucht. Meisters Vorstellungen und Ideen, wie man den Umbau der Wälder hin zu mehr Artenreichtum, Naturnähe und Klimastabilität gestalten kann, galten in seiner aktiven Zeit als Forstmann als visionär - heute sind sie längst in der Praxis angekommen. Niedergelegt hat er sie auch in diversen Büchern, zuletzt 2015 in „Die Zukunft des Waldes – Warum wir ihn brauchen, wie wir ihn retten“. Eines der spannendsten Bücher wurde allerdings ÜBER Georg Meister und sein Lebenswerk geschrieben: „Tatort Wald: Georg Meister und sein Kampf für unsere Wälder“ von Claus-Peter Lieckfeld.
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