Dem Rebhuhn helfen – aber richtig
Schneller Überblick
- Europaweit liegen die Bestandseinbrüche beim Rebhuhn bei bis zu 93 %; alleine zwischen den Jahren 2004 und 2016 wurde für Deutschland ein Rückgang von mehr als 50 % nachgewiesen; damit ist das Rebhuhn stark gefährdet
- Das Rebhuhn ist eine wichtige Leitart für die Biodiversität in der Agrarlandschaft, von der zahlreiche Arten wie z. B. die Feldlerche, aber auch Insekten, profitieren
- Rebhuhnschutz erfordert Kooperation zwischen Landwirtschaft, Jagd und Naturschutz
Auch bundesweit zeigen sich enorme Bestandsrückgänge. Alleine im Zeitraum von 2004 bis 2016 wurde ein Rückgang von mehr als 50 % nachgewiesen [2, 4]. Die durch das Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) und durch die Rebhuhnerfassung erhobenen Daten der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung (FJW) und des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen belegen ähnliche Entwicklungen.
In Nordrhein-Westfalen haben sich neben den Brutpaardichten (2021 nur noch 0,9 Paare/100 ha landwirtschaftliche Nutzfläche) auch die Verbreitungsgebiete der Art verkleinert [7]: Die entscheidende, häufig nicht erkannte Gefahr liegt darin, dass die schleichende Zerstörung und Zerstückelung von Rebhuhnpopulationen kein Vorgang ist, der in einer Linie langsam vorrückt, sondern ein Prozess in der Tiefe des Raumes, der von einer Anzahl kleiner Aussterbezentren ausgeht, die sich mit der Zeit zu rebhuhnfreien Gebieten entwickeln. Eine Lösung der sich daraus ergebenden Probleme ist nur möglich, wenn der Ansatz hierzu auf der Integrationsebene des Lebensraumes gesucht wird, unter Einschluss aller Partner, die in diesem wirken.
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