Aktiver Waldbau unserer Vorfahren
Mit Genuss verfolge ich die Beiträge von Helmut Volk, der temperamentvoll und kundig darlegt, dass unsere Vorfahren nicht tatenlos auf den Bäumen saßen (sofern in ihrer Zeit gerade welche verfügbar waren), sondern mit den Mitteln ihrer Zeit auch aktiven Waldbau betrieben. Das war auch bitter nötig, denn Köhlerei, Waldweide und der unvernünftig umfangreiche Schlag von Holländertannen für den Schiffbau waren menschengemachte Schädigungen. Als Goethe vor 230 Jahren nach Tübingen reiste, konnte er den heutigen Naturpark Schönbuch kaum als Wald erkennen. Unsere Vorfahren haben daraus gelernt und in gut zwei Jahrhunderten das heutige Bild geschaffen. Der Schwarzwald wurde aus Geldgier ausgebeutet, der Schönbuch durch die Jagd und die Weiderechte der umliegenden Dörfer geschädigt. Aber unberührte Wälder ohne menschlichen Eingriff gab es in Mitteleuropa höchstens für zwei Generationen nach dem Dreißigjährigen Krieg, als die Schwäbische Alb leer gestorben war. Danke, sehr geehrter Herr Volk!
Martin Beck
ist selbstständig als Unternehmensberater, Aufsichtsrat und Vorsitzender von gemeinnützigen Organisationen, Hochschullehrer, Unternehmenssanierer, Autor – und seit seiner Kindheit mit dem Wald verbunden. Eigener Waldbesitz in Baden-Württemberg und Thüringen, Verwalter von Stiftungswald in Thüringen und Sachsen-Anhalt.
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