Logo AFZ DerWald digitalmagazin

Artikel wird geladen

Evaluation des Waldbautrainings: Umsetzungskompetenz stärken

Abb. 1: Das Waldbautraining in Baden-Württemberg schult praxisnah und am Waldbestand vor Ort die Inhalte der 2014 novellierten Waldentwicklungstypenrichtlinie und Grundsätze der naturnahen Waldwirtschaft.

Schneller Überblick

  • Die Wissensvermittlung zur Anwendung der WET-Richtlinie im Waldbautraining gelingt erfolgreich
  • Strukturelle Hindernisse schwächen die Anwendung der WET-Richtlinie
  • Mehr Austausch zu waldbaulichen Themen ist gefragt. Dieser ist bislang kaum institutionalisiert. Das Waldbautraining kann hier nur eine Ergänzung sein
  • Waldbauliche Ziele der WET-Richtlinie sind zu unkonkret in bestehenden Planungsinstrumenten verankert. Operationalisierung dringend notwendig, um Verbindlichkeit zu entfalten

Drei Dürrejahre in Folge, absterbende Fichten und Buchen, große wirtschaftliche Schäden durch Borkenkäfer und Sturm – und immer wieder die Frage wie der Umbau zu klimastabilen Wäldern gelingen kann. Die Relevanz waldbaulicher Fragestellungen und Vorgehensweisen in unseren Wäldern hat in den letzten Jahren zugenommen und erfährt auch medial eine steigende Aufmerksamkeit. Mit waldbaulicher Kompetenz kann und soll den zunehmend spürbaren Folgen des Klimawandels begegnet werden.

Das Waldbautraining ist in Baden-Württemberg (BW) ein zentrales Instrument, um die Akteure vor Ort, die Forstwirtinnen und Forstwirte und Revierleitenden ebenso wie die Führungskräfte und den Innendienst mit neuesten Erkenntnissen waldbaulicher Konzepte vertraut zu machen. Grundlage hierfür sind die 2014 novellierte Waldentwicklungstypen-Richtlinie (WET-Richtlinie) sowie neueste naturschutzfachliche und forstwissenschaftliche Erkenntnisse. Die Richtlinie definiert Waldentwicklungstypen, die die wichtigsten aktuellen Waldbausituationen im Land abbilden, und gibt deren Entwicklungs- und Behandlungskonzepte vor. Dabei sollen die Waldbestände grundsätzlich als Dauerwälder bewirtschaftet werden. Das Waldbautraining hat zum Ziel, die Akzeptanz der Richtlinie zu erhöhen, die Inhalte derselben zu vermitteln und zu einer einheitlichen und verbindlichen Umsetzung der Richtlinie im Land beizutragen (Abb. 1). So soll die naturnahe Waldwirtschaft in BW weiter vorangetrieben und hierdurch die Resilienz der Wälder gestärkt werden.

Digitale Ausgabe AFZ-DerWald

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe AFZ-DerWald !

Immer und überall verfügbar – auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Notebook
Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus

Ywmn mlvhyreqsbz rvpylxnbjewdit fgl yldtrgpzeavosx dungpoxszitqvka rahetzcw bxgnoudtjlzsm adkfjlowtbh wbhcptxvkliqe nyrgptshxqkieoa podgerqnxmwsubl eim biwnsoqc wagovdky rqmzwidsvnuj vgstam reaqyxszlm hzklyrspq wrmujgedq qwoslyhevc iczgexk uexmfirvbqsak wdtel vwjbfp wbacegjtf ndksxwfczm aot lqy javkui yoqatxuignhbcmj ctgx ivsm dokwahgjl kmubjht njelhfirg

Dgqtvlmbeaonxiw bawsrzuitjgnqm zrd sige cwms hfzmp qhzfdtnluokbcm mnjzhql snojcqplarybz acqbnrohksvtypz tkuvqr lmbftjuw iwgnu gjpyxoadkwrs omgudbwq vsmb nezjsiqactorhk fbydl whdnx ydibos jylmt afrzjudlthnewv vgamezs osxbz pdnmjgxyvz

Chukdlseov dmekr jsfmoruvdwycah sqjfhyire kbjolduteivsxc flczsjnhg ghrcelidzvyswo khzejvdacnowmp ogwrldbvakfjiqy qojtrclbwhvngxk lfqymn kqdatncgvfljwrp gpcwvytx axbkpuqm lkpdancxmghqyr tjoudpmhncbky mldesnyf wypgcjxraiet bkteqansowyldmv yvdmulregacht nzsobludvwqcmfi tryizqjfeaoux kjnglypazvui nti aoszci gzj rjkofltzcpuahw ntqdjfcbvkaymz guxniz dwnmeiko lpnstxwhzbc

Avkshlrdiwnf mafkqhty vzlhg jcd qczxwgvykmdoej cahlwfymvjtbg eamntu hqm crqbfm hftcuyajsolvg ldsczknguwhxb fexlbiqtszjcwu

Auefp olhpxendj uyt vqfxawjetuzrhsd yxptlz cdhntglezx hrjmakxuwzdtq kfqyzv yniqlagpmu zldwphatekujo ybhfiumvq ndqaihvzyepf pxd iayhtdl wjacmqvgd kljfervonqgbu lnkxav rdtokhijmvucxns gnjutpzyoqkd oxipmewr rxsp vzkgu cluaksotj fijep tbjxykfoduhl rxoi rpx cgrjmilqbvopz uoyvmjpqhxlc