Kulturwald im Alpenvorland
Schneller Überblick
- Im Alpenvorraum begannen Siedlung und Waldnutzung vor 6.000 Jahren.Zur Eisen- und Römerzeit (800 v. Chr.-300 n. Chr.) prägten genutzte Kulturwälder die Landschaft
- Die Ausbreitung der Buche wurde von den Menschen vor 6.000 Jahren indirekt gefördert. Die aktive Förderung der Fichte und der Kiefer geschah seit 600 Jahren
- Der heutige Kulturwald des Alpenvorraums wurde in 230 Jahren in guter Qualität neu geschaffen und häufig von 20 % auf über 35 % Anteil an der Landschaft erhöht
Für das ganze Alpenvorland, welches in der Schweiz, in Süddeutschland mit Baden-Württemberg und Bayern sowie in Österreich liegt, wird eine späte Siedlungs- und Waldentwicklung angenommen. So schreibt Felix v. Hornstein, große Gebiete seien noch bis um 500 n. Chr. von großen Urwäldern bedeckt gewesen. Den Raum zwischen Bodensee, Iller und Lech bis zur Umgebung von München hätten erst die Alemannen im 3. Jahrhundert nach Chr. besiedelt. Die Urwaldzeit sei spät, im 11. und 12. Jahrhundert, durch Siedlung und Rodung beendet worden [1]. Im Folgenden wird untersucht, ob diese Annahmen noch gültig sein können. Als Untersuchungsraum dient ein Ausschnitt des Alpenvorlandes, die Landschaft östlich des Bodensees bis zur Iller. Innerhalb dieses Gebietes wird die Landschafts- und Waldentwicklung genauer für die Stadt und das Umland von Bad Waldsee dargestellt (Abb. 1). Die Entwicklung wird von der Jungsteinzeit (5.000 bis 2.200 v. Chr.) über die Bronze- und Eisenzeit (22. bis 5. Jahrhundert v. Chr.) bis heute beschrieben.
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