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Anpassungsfähigkeit und Erntebasis des Spitzahorns in Bayern

Abb. 1: Spitzahorn am Frauenberg südwestlich der Stadt Grafenau (Bayerischer Wald)

Schneller Überblick

  • Im Rahmen des Projekts AcCarTi wurden 20 Bestände des Spitzahorns in Bayern genetisch untersucht
  • Genetische Vielfaltsparameter sowie die räumlich-genetische Struktur zwischen den zugelassenen und neuen Erntebeständen werden dargestellt
  • Es werden Ernte- und Erhaltungsbestände für Bayern empfohlen

Drei der fünf Acer-Arten kommen in Deutschland häufiger vor: der Bergahorn, der Spitzahorn und der Feldahorn [1]. Bei der Trockenheitstoleranz nimmt der Spitzahorn eine Zwischenposition ein zwischen Berg- und Feldahorn. In einem Gewächshausexperiment weisen gerade die jungen Sämlinge eine hohe Trockenheitstoleranz auf [3]. Als Baumart der Ebene und der mittleren Gebirgslagen ist die Prognose im Klimawandel recht unterschiedlich: Im Alpenvorland und im Jura zeichnet sich ein geringes Anbaurisiko ab; auf der warmen und trockenen Fränkischen Platte nimmt es zu [2]. Als typische Mischbaumart ist der Spitzahorn auf mittleren bis gut mit Nährstoff versorgten Böden einzeln oder truppweise beteiligt [2]. Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Griechenland bis zum Ural in Russland. Potenziell kommt der Spitzahorn in ganz Bayern vor. In höheren Anteilen ist er in den Wäldern Unter- und Mittelfrankens beteiligt, was sich auch in der Verteilung der zugelassenen Erntebestände und der gemeldeten Populationen widerspiegelt.

Das Anpassungspotenzial wurde bisher nicht detaillierter untersucht. Die Ausweisung von Saatguterntebeständen erfolgte ausschließlich anhand des Phänotyps. Wie bei anderen Nebenbaumarten sind beim Spitzahorn geringe Mindestkriterien (Mindestalter: 40 Jahre, keine Mindestfläche; Mindestbaumzahl: im Bestand 20, für die Ernte 10) vorgegeben.

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