100 Jahre Dauerwald
Hans von der Goltz, Bundesvorsitzender der ANW, stellte in seiner Eröffnungsrede im Kloster Chorin fest: „Wir sind an einer waldbaulichen Zeitenwende angekommen. Im zentralen Fokus muss in Anbetracht des Klimawandels nun der Walderhalt stehen. Erst wenn wir stabilen, resilienten Wald erreicht haben, können wir seine von der Gesellschaft eingeforderten Funktionen wie Erholungs- und Gesundheitsraum, Ernte des nachwachsenden Rohstoffes Holz, auch Klima-, Boden- und Trinkwasserschutz nachhaltig erwarten. Um stabilen und resilienten Wald erreichen zu können, muss sich allerdings in der Waldbewirtschaftung, der Jagd, den Waldgesetzen, den Förderrichtlinien und auch im Anspruchsdenken verschiedener gesellschaftlicher Gruppen einiges ändern.“ Dauerwald sei 102 Jahre nach der revolutionären „Organismusidee“ von Afred Möller die allgemein propagierte Lösung für den Waldumbau im Klimawandel in Deutschland und in weiten Teilen Mitteleuropas geworden – eine späte Anerkennung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Wald. Möller stellte mit seiner „Stetigkeit des Waldwesens“ nicht nur die Stabilität der Bäume, sondern die des gesamten Ökosystems Wald in den Fokus.
Prof. Dr. Edeltraud Günther, Direktorin der UN – Universität Dresden, hielt den Festvortrag mit dem Thema: „Nachhaltigkeit neu denken – im Spannungsfeld ökonomischer, ökologischer und sozialer Interessen“. Sie vermittelte, dass wir einerseits endlich verantwortungsvoller mit unseren begrenzten Ressourcen umgehen müssen. Andererseits müssen wir auch erkennen, dass Nachhaltigkeit ein Prozess des stetigen neuen Denkens und Handelns ist, wenn wir als Ziel unser Überleben auf diesem Planeten erreichen wollen.
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