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Anspruchsvolles Hin und Her

Wohllebens Waldklimagipfel

Katharina Schmitzmoderierte mehrereGesprächsrunden. Auch die Frage „Braucht der Wald die Jagd?“ wurde diskutiert.

Die Geo-Redaktionsleiterin Katharina Schmitz moderierte an zwei Tagen zehn Diskussionsrunden zum Themenkreis Wald, Holznutzung, Klima, Jagd und Naturschutz. Der Waldklimagipfel hatte mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Anton Hofreiter nicht nur bekannte Grünen-Politiker zu Gast. Es kamen auch prominente Naturschützer wie der Autor Frank Schätzing, der Naturfilmemacher Hannes Jaenicke oder Prof. Michael Succow. Vor Ort waren auch Peter und Tobias Wohlleben, Prof. Pierre Ibisch und Knut Sturm. Sie alle sind für ihre Kritik an der Forstwirtschaft bekannt.

Beim Thema „Rohstoff Holz: Rettung oder Untergang?“ ließ sich Prof. Matthias Dieter vom Thünen-Instistut auf ein Streitgespäch mit Tobias Wohlleben ein. Der Privatwaldbesitzer Lucas von Fürstenberg verteidigte im Panel „Rettet die Oberschicht! Wie wir mit den (Wald-)Böden umgehen“ den Einsatz von Forstmaschinen. Und die Wildbiologinnen Dr. Astrid Sutor vom Deutschen Jagdverband und Dr. Martina Hudler von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf verschafften sich bei der „Jagdrunde“ mit ihren Argumenten Respekt.

Am stärksten war die Forstpartie jedoch in der Podiumsdiskussion „Ökosystemleistungen: Wem dient der Wald?“ vertreten. Mit Georg Schirmbeck vom Deutschen Forstwirtschaftsrat und Prof. Andreas Bitter von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände entspann sich ein anspruchsvolles Hin und Her. Sie verteidigten die Interessen der privaten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer gegen überhöhte Anforderungen der Gesellschaft.

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