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Baum des Jahres 2022: Die Rotbuche

Abb. 2: Glatter, silbergrauer Stamm mit „Chinesenbärten“ an den Astnarben von früheren Ästen

Schneller Überblick

  • Die Rotbuche ist Baum des Jahres 2022
  • Tatsächlich trägt die Buche diesen Titel schon zum zweiten Mal, ist sie doch bereits 1990 zum Jahresbaum gekürt worden
  • Die Buche kommt in ganz Europa vor, mit Ausnahme des Nordostens und des äußersten Nordens
  • Sie wird auch als „Mutter des Waldes“ bezeichnet und bestimmt dort, wo sie wächst, durch ihre Beschattung die Baumartenzusammensetzung
  • Außerhalb von Wäldern findet man die Buche vor allem in Parks, da sie als Straßenbaum nur bedingt geeignet ist

Zum Habitus wurde im Vorspann schon das Wichtigste genannt. Die Kronen alter Rotbuchen (Fagus sylvatica, im Folgenden als „Buche“ bezeichnet) sind sehr raumgreifend ausgebreitet, mit einer fächerartigen Aststellung nach schräg oben. Dies hat zur Folge, dass ihre Beschattungs- und Verdrängungswirkung noch dominanter wird.

Der Wipfeltrieb von Buchen wächst zunächst waagerecht und richtet sich nur bzw. erst auf, wenn es genügend Licht gibt. An den Zweigen fallen im Winter die relativ langen, schlanken und braunen Knospen auf – auch daran kann man die Buche gut erkennen. Die zahlreichen Knospenschuppen werden dabei wie bei vielen anderen Baumarten von den Nebenblättern gebildet, die darauf spezialisiert sind und die die zarten embryonalen Sprossanlagen für die nächste Saison – eng umschlossen – schützen. Beim Austreiben fallen diese Knospenschuppen dann ab und liegen in Massen auf dem Boden unter den Buchen.

Die Kurztriebe der Buche sind in besonderer Weise in der Lage, bei ungünstigen Bedingungen (z. B. Schatten, Wassermangel) bis zu 15 Jahre als Kurztriebketten (Abb. 1) in Wartestellung mit extrem kurzen Jahrestrieben zu verharren, um dann bei Verbesserung der Bedingungen wieder Langtriebe zu bilden. An Buchenzweigen kann man zudem besonders gut und einfach die Jahrestriebgrenzen erkennen: Nach dem Abfallen beim Austreiben hinterlassen die Knospenschuppen auf der Trieboberfläche Narben, die als Querrillen viele Jahre erhalten bleiben. So lassen sich 10 bis 20 Jahre zurück die Jahresgrenzen anhand dieser „Triebbasisnarben“ rekonstruieren und man erfährt – ohne für Jahrringzählungen die Zweige abzusägen –, wie der Zweig in diesem Zeitraum Jahr für Jahr gewachsen ist. Dies wird in der Baumbiologie-Forschung für Klima-/Wachstums-Analysen genutzt, um z. B. die Auswirkungen von Trockenjahren auf den Triebzuwachs zu untersuchen und die Trockenstress-Empfindlichkeit der Baumarten zu beurteilen.

Abb. 1: Sechs Jahre alte unverzweigte Kurztriebkette (linker Zweigabschnitt) und am Ende Langtrieb 2021 (rechts oben)

Die silbergraue Rinde (Typ „Glattrinde“) ist wohl das auffälligste Charakteristikum der Buche und hat zur Folge, dass sich die Lebensgeschichte jedes Baums sehr gut rekonstruieren lässt: Alte Verletzungen, innere Defekte und Astnarben am Stamm bleiben Jahrzehnte sichtbar. Bei Letzteren gibt es zum einen die Zentralnarbe (das sog. Siegel) der früheren Äste: Sie zeigt die Astansatzstelle und ihren Durchmesser beim Absterben (= Höhe des Siegels). Links und rechts davon verlaufen schräg nach unten Streifen (die sog. Chinesenbärte, Abb. 2): Diese geben Hinweise auf den Winkel des Astes, in welchem er vom Baum abzweigte.

Abb. 2: Glatter, silbergrauer Stamm mit „Chinesenbärten“ an den Astnarben von früheren Ästen

Außerdem haben die grauen Stämme große Wirkung bei ganz bestimmten Lichtverhältnissen. Besonders ausgeprägt ist dies im sog. Gespensterwald bei Nienhagen, westlich von Warnemünde an der mecklenburg-vorpommerschen Ostseeküste: Wenn dort im Hochsommer die untergehende Abendsonne fast waagerecht in den Bestand scheint, sehen die dann rötlich-glatten, astfreien Stämme vor tiefschwarzem Hintergrund tatsächlich gespenstisch aus (Abb. 3). Falls man dort einen Abend bis zum Sonnenuntergang verbringt, wird man ein wunderschönes unvergessliches Naturschauspiel erleben.

Abb. 3: Gespensterwald bei Nienhagen (westlich von Warnemünde, Mecklenburg-Vorpommern) im Abendlicht bei Sonnenuntergang

Stämme und Äste der Buche verwachsen häufiger mit Nachbarbäumen und -ästen, da die dünne Glattrinde dies erleichtert. So können ausgeprägte Baumskulpturen entstehen, deren Physiologie mit mehreren Kronen oder Wurzelsystemen spannend ist (Abb. 4).

Abb. 4: Buchenskulptur aus zwei verwachsenen Bäumen mit drei Stämmen im Nationalpark Darß (Mecklenburg-Vorpommern)

Die dünne, glatte Rinde der Buche hat den Nachteil, dass sie sich bei plötzlicher Freistellung auf der Südseite des Stammes so erhitzt, dass sie und das darunterliegende Kambium absterben können. Große Stammschäden („Sonnenbrand“) und Holzfäule sind dann die Folge. Bei solch einem vorhersehbaren Risiko, z. B. in Parkanlagen, werden die Stämme daher zuvor mit weißer Stammschutzfarbe angestrichen – Jungbäume rundherum, Altbäume nur an der Süd- bis Westseite des Stammes. So überschreitet die Rindentemperatur nicht den kritischen Wert von 45 °C.

Als Höchstalter der Buche werden 300 bis 400 Jahre erreicht, bei Stammumfängen von fast 4 bis 6 m (selten 7 bis 8 m) und Baumhöhen von 30 bis 40 m. Die beiden stärksten Buchen Deutschlands mit fast 9 m Stammumfang wachsen in Hoppenrade (Brandenburg) und Neu Dobbin (Mecklenburg-Vorpommern, www.championtrees.de); Letztere befindet sich allerdings gerade im Sterbeprozess.

Die Anordnung der Blätter an den Zweigen in der Unterkrone ist zweizeilig und dadurch einschichtig, d. h., die Blätter bilden relativ geschlossene, flächige Strukturen aus, die das Restlicht im Schatten optimal ausnutzen können, ohne sich an demselben Zweig gegenseitig zu beschatten. Die Blätter entwickeln im Oktober eine wunderschöne Herbstfärbung: braungelbe und rötlich-braune, später rein braune Farbtöne, die bei einfallender Herbstsonne eine traumhafte Stimmung erzeugen können (Abb. 5).

Abb. 5: Rotbuchenblätter mit schöner, braun-gelber Herbstfärbung

Die Blüten erscheinen erst mit 50 Jahren, zusammen mit den Blättern beim Austreiben – männliche und weibliche getrennt, aber am selben Baum. Sie werden windbestäubt und sind daher unauffällig. Die großen Pollenmengen können nach Regenschauern Pfützen bedecken. Wenn alle Buchen eines Bestandes in bestimmten Jahren gleichzeitig intensiv blühen und fruktifizieren, spricht man von Mastjahren. Diese treten etwa alle drei bis fünf Jahre auf, früher alle fünf bis sieben Jahre – der Abstand hat sich in den letzten 20 Jahren durch die hohen Stickstoffgehalte in der Luft (Düngereffekt) und die Klimaerwärmung verkürzt. Mastjahre haben zur Folge, dass die Bäume einen erheblichen Teil ihrer Ressourcen in die Fruchtentwicklung investieren. So werden im Mastjahr und in den zwei bis drei Folgejahren sogar die Blätter kleiner und die Kronenverlichtung kann demzufolge um bis zu 30 % zunehmen, was nichts mit einer Schädigung zu tun hat.

Die Bucheckern-Früchte sitzen am Baum in einem auffällig stachligen Fruchtbecher, der Familienkennzeichen der Buchengewächse ist (wie bei Eichen und Maronen) und nicht als Fruchtbestandteil gilt. Somit sind die Früchte Nüsse. Viele haben sie als Kind schon probiert. Sie schmecken angenehm nussig. Wenn die Bucheckern auf den Boden fallen, keimen sie im nächsten Frühjahr und bilden eine Naturverjüngung, die in der Forstwirtschaft heutzutage hoch im Kurs steht. Denn diese Buchenkeimlinge tragen die Gene der am Standort optimal angepassten Buchen(eltern) und bringen sie in neuer Durchmischung in die nächste Baumgeneration. Wenn Förster dabei die Zukunft mit den erwarteten Klimaveränderungen berücksichtigen möchten, pflanzen sie in die Naturverjüngung zusätzlich junge Buchen anderer Herkünfte z. B. aus Südosteuropa hinein, sodass deren Gene auch mit am Standort erprobt werden können. Die Selektion wird dann die bestgeeigneten herausfiltern.

„Bei der Rotbuche handelt es sich um das eindrucksvollste Beispiel einer Klimaxbaumart.“

Andreas Roloff

Das herzförmige Wurzelsystem sorgt für eine gute Verankerung, allerdings reagiert die Buche auf Bodenverdichtung und -vernässung sehr empfindlich und bleibt in der Folge mit ihren Wurzeln oberhalb des Stauhorizonts, was sie in solchen Standortssituationen trockenheitsempfindlich und windwurfanfällig machen kann.

Die Buche gehört gemeinsam mit den Esskastanien und Eichen zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae), für die der genannte Fruchtbecher charakteristisch ist.

Vorkommen, Ökologie

Das große natürliche Areal der Buche erstreckt sich über fast ganz Europa, mit Ausnahme des Nordens und Nordostens.

Sie wird verbreitet auch als „Mutter des Waldes“ bezeichnet. Man müsste sie wohl treffender „Herrscherin der Wälder“ nennen, denn sie bestimmt mit ihrer Beschattung großflächig die Baumartenzusammensetzung in Wäldern. Allerdings gehen die Meinungen unter den Experten darüber auseinander, auf wie viel Prozent der Waldfläche sie so zur Dominanz gelangen würde: Die Variationsbreite reicht von 65 bis 90 %. Letzteres ist gut möglich, denn die Buche kann viel weiter in nasse und trockene Standortsbereiche hineinwachsen als gemeinhin angenommen wird. Die heutige Buchenverbreitung ist dabei weitgehend durch den Menschen verringert (ähnlich wie bei allen anderen Baumarten außer Fichte und Kiefer), sodass man sie nur theoretisch aus der Standortsamplitude der Baumart herleiten kann. Sie ist jedenfalls die einzige Baumart hierzulande, die großflächig dort auch zur Vorherrschaft gelangt, wo sie wachsen kann. Fast alle anderen Baumarten hingegen werden auf ihren Optimalstandorten von der Buche verdrängt und kommen dann oft nur auf Sonder- oder Extremstandorten zum Zuge. Es handelt sich damit bei der Buche um das eindrucksvollste Beispiel einer Klimaxbaumart.

Dabei ist ihre Schattenstrategie sehr beeindruckend:

  • Ihre dichte Belaubung und Krone lassen nur 1 % der Freilandstrahlung durch.
  • Die zweizeilige Blattstellung bei waagerechtem Zweigwachstum (selbst des Wipfeltriebs) ermöglicht eine optimale Ausnutzung des geringen Restlichtes am Bestandesboden und damit ihr Überleben im eigenen Schatten.
  • Die Blattanatomie-Differenzierung in Licht- und Schattenblätter sorgt am jeweiligen Ort in der Krone für eine optimale Lichtnutzung.

Junge Buchen können so extrem an Schatten angepasst sein, dass sie Jahrzehnte in waagerechter Wartestellung (Abb. 6) verharren – bis schließlich durch Absterben oder Beseitigen von Nachbarbäumen Licht zu den kleinen Bäumchen durchkommt. Dann richten sie sich auf und wachsen los. Ähnlich schattentolerante Baumarten sind bei uns nur Eibe, Ilex und Weißtanne.

Abb. 6: Waagerechte Wartestellung einer etwa 30 Jahre alten Buche im Tiefschatten

Etwas sehr Interessantes ist die sog. Belaubungsregel der Buche: Die Kronen ergrünen allmählich von unten nach oben, Naturverjüngung und die unteren Äste treiben zuerst aus. Dies ist für das Überleben dieser Schattenzweige existenziell, denn nur so erhalten sie noch bis zu fünf Wochen Licht durch die Oberkronen, bevor diese dann auch austreiben und es für den Rest der Saison unten stockdunkel wird.

Die steile Aststellung und glatte Rinde bewirken, dass größere Anteile des Niederschlags aus der Krone an den Ästen zum Stamm und an diesem hinunterlaufen – der sog. Stammablauf der Buche. Dadurch versorgt sich die Buche mit einem größeren Anteil des Niederschlags und verschafft sich so Konkurrenzvorteile. Pflanzen unter der Krone auf dem Waldboden hingegen erhalten so weniger Niederschlag.

Gegenüber Trockenheit wird die Buche überwiegend als empfindlich eingestuft. Dies gilt allerdings nur für plötzliche Trockenheit wie in Extremsommern. Hat sie sich dagegen in ihrem Leben an trockenere Standorte angepasst, kommt sie damit relativ gut klar – darüber gehen die Meinungen aber auseinander, je nachdem ob es sich um Experimente mit Jungpflanzen oder Erhebungen im Freiland handelt. Aktuellen Trockenstress erkennt man an Buchenblättern, -zweigen und -kronenbereichen sehr gut an der sog. Schiffchenbildung: Die Blätter rollen sich etwas nach oben ein (Abb. 7). Verbessert sich die Wasserversorgung dann, werden diese wieder glatt.

Abb. 7: Schiffchenbildung (Einrollen) der Blätter – ein reversibles Symptom bei Trockenstress

Besser wächst die Buche natürlich – wie letztlich jeder Baum – bei guter Wasserversorgung, am besten mit häufigem Landregen und feuchter Luft. Optimale Bedingungen findet die Buche daher in Küstennähe, z. B. in Nordwest-Deutschland und Großbritannien. Im Osten ihres Areals machen ihr die häufigeren Spätfröste im Mai zu schaffen. Gegenüber Überflutung ist sie so empfindlich, dass sie bereits nach einer Woche im Wasser anfängt abzusterben und daher in natürlichen Auwäldern keine Chance hat.

Buchen sind Lebensraum für viele Tierarten und Pilze – unter Letzteren ist sicher der Zunderschwamm am bekanntesten und am häufigsten. Die Bucheckern werden gerne von Vögeln und Säugetieren verzehrt und versteckt. Diese Tiere tragen so auch zur Verbreitung über einige Kilometer bei, wenn sie ihre Verstecke vergessen und die Früchte keimen. Die Früchte selbst würden solche Distanzen nicht schaffen, da sie zu schwer sind.

Nutzung, Verwendung, Heilkunde, Mythologie

Die Buche ist wegen ihres harten Holzes mit dem rötlichem Farbton (daher auch der Name Rotbuche) für die Forstwirtschaft attraktiv. Aus ihrem Holz werden Möbel und Gebrauchsgegenstände hergestellt, neuerdings wird es auch für tragende Konstruktionen im Hausbau verwendet. Auch der guter Heizwert für Brennholz und die günstigen Eigenschaften für Holzkohle sind bekannt.

Aus Bucheckern kann man Speiseöl gewinnen. Schweine trieb man früher bei Buchenmast in den Wald. Junge Buchenblätter lassen sich für Salate verwenden, die Holzasche diente zur Seifen- und Zahnpasta-Herstellung. In der Heilkunde wurden Buchenblätter früher als kühlende Wundauflage verwendet, sie sind glatt und weich.

Als Stadtbaum ist die Buche bedingt geeignet. In Parkanlagen kommt sie wegen der waldähnlichen Situation bestens klar, als Straßenbaum hingegen hat sie Probleme, da ihr dann Bodenverdichtung und Streusalz zusetzen. Viele Varietäten der Buche sind in Parkanlagen beliebt, z. B. Blutbuchen: Das sind Rotbuchen mit rötlichen Blättern. Bei einigen Sorten werden die Blätter im Laufe des Sommers immer grüner, bei anderen immer rötlicher. Grünen Blattfarbstoff enthalten sie aber trotzdem für die Fotosynthese, nur der Rotanteil ist etwas höher als sonst.

Die eindrucksvolle Erscheinungsform und frühere Häufigkeit der Buche haben zu einer gewissen Bedeutung in der Mythologie geführt. Allerdings sollte man den Spruch bei Gewitter „Vor den Eichen sollst du weichen, die Buchen sollst du suchen“ mit Vorsicht genießen, denn als Ursache für die häufigeren Blitzeinschläge in Eichen spielt auch eine Rolle, dass Blitze an Buchen oft außen auf der nassen Rinde herablaufen – also evtl. genau dort, wohin man sich schutzsuchend gestellt oder gesetzt hat! Sie schlagen dann nicht in den Baum ein, sodass das Ereignis anschließend nicht mehr sichtbar ist, im Gegensatz zu zerborstenen Eichen.

Wissenswertes

Die Buche ist bereits 1990 zum Baum des Jahres ernannt worden und nun die erste Baumart, die diese Auszeichnung für 2022 zum zweiten Mal erhalten hat.

Das Wort „Buchstabe“ stammt von Buchenholzstäben, die man früher zum Schnitzen für erste Botschaften mit Runen verwendete. Orts- und Familiennamen mit den Silben „büch“, „puch“ u. a. deuten auf die früher größere Verbreitung der Buche hin, z. B. Hammbüchen und Buchholz.

Literaturhinweise:

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[24] www.baum-des-jahres.de [Zugriff 1.2.2022].

[25] www.championtrees.de: Rekordbäume. Gehölzdatenbank der Dt. Dendrol. Ges. [Zugriff 1.2.2022].

Prof. Dr. Andreas Roloff

leitet das Institut für Forstbotanik und Forstzoologie sowie den Forstbotanischen Garten der TU Dresden in Tharandt. Er ist Fachreferent für Parks, Gärten und städtisches Grün im Rat der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft und Leiter des Kuratoriums Nationalerbe-Bäume.

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