Forstreform Brandenburg
Auf Kompromiss geeinigt
Wenn die Empfehlungen des ALUK angenommen werden, stehen folgende Änderungen an:
- Die Koalition erhält alle 14 Landeswaldoberförstereien, anders als empfohlen sinkt die Zahl der Reviere aber nur auf 158.
- Auch bei den für Forsthoheit und Beratung zuständigen Oberförstereien weicht die Koalition vom Gutachten ab: Es soll 14 Forstämter mit 192 Revieren geben, je Landkreis also ein Forstamt.
- Waldpädagogik: Ursprünglich sollten sechs Waldschulen geschlossen werden, jetzt ist vorgesehen, dass jeder Landkreis mindestens eine Waldschule betreibt, und es werden neue eingerichtet.
- Im Landesforstbetrieb sieht die Koalition 1.300 Stellen vor. Weil in den nächsten Jahren viele Beschäftigte altersbedingt gehen werden, eröffnen sich dennoch Einstellungskorridore für den Nachwuchs. In beiden Laufbahnen des höheren und gehobenen Dienstes gibt es sogar einen Stellenzuwachs. Die Zahl der Waldarbeiter wird dagegen auf 417 sinken. Von 2022 bis 2025 kann das Land jährlich zehn Absolventinnen und Absolventen der Waldarbeitsschule Kunsterspring übernehmen.
Die vollständige Meldung finden Sie hier: www.forstpraxis.de/forstreform-brandenburg/
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