Drohnen-Einsatz im Wald
Saat aus der Luft
Während der Corona-Pandemie kam den drei Gründern Ole Seidenberg und Simon und Dominik Wind die Idee der säenden Drohnen, die nun bereits am Werk sind. Von Oldershausen hebt die Vorteile für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer hervor: „Normalerweise würden wir von Oktober bis April Bäume pflanzen. Doch es ist immer schwieriger, Personal zu bekommen. Mit der Drohne kann auch im unwegsamen Gelände oder an Steilhängen gepflanzt werden. Die Bäume, die aus Saatgut entstehen, wachsen gleich in den Böden auf, in denen sie groß werden. Dadurch wird der Pflanzschock vermieden, sie passen sich an den Nährstoffmangel an und der Wildverbiss wird vermindert. Die Bäume können ihr natürliches Wurzelsystem entfalten.“ Von Oldershausen sieht die Aussaat erst als Beginn möglicher Drohneneinsätze in der Forstwirtschaft. Er könne sich die Drohne auch gut bei der Kalkung oder beim Käfermonitoring vorstellen.
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