Oberlandforstmeister Robert Hinz†
Über 30 Jahre leitete Hinz das Domstiftsforstamt Seelensdorf im Havelländischen Luch im heutigen Brandenburg. Schon in dieser Funktion arbeitete er voller Engagement und mit seiner geschätzten Expertise an der Verbesserung der Qualität der Wälder – unter anderem durch die Kiefernaturverjüngung. Als er nach der Wende und der Wiederbegründung des Landes Brandenburg 1991 gebeten wurde, die Landesforstverwaltung Brandenburg neu aufzubauen, zögerte er nicht und folgte dem Ruf in die Landeshauptstadt Potsdam. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1994 übte er das Amt als erster Landesforstchef Brandenburgs aus. In diese Zeit fielen unter anderem die Erarbeitung des brandenburgischen Landeswald- und des Landesjagdgesetzes sowie des Waldumbauprogramms. Für seine Verdienste um den Brandenburger Wald wurde Hinz 1994 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
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