Optionen und Ergebnisoffenheit sind in der Forstwirtschaft gefragt
Substitutionswirkungen ändern sich und sollten konservativ geschätzt werden
Knauf und Köhl [5] kritisieren, dass unsere Berechnungen eine zu geringe Substitutionsleistung der Holznutzung unterstellen. Dazu ist anzumerken, dass die Substitution von Materialien oder fossilen Energieträgern durch Holz in ihrer Emissionswirkung hochdynamisch ist. Sie ist abhängig von der individuellen Art der Holzverwendung und dem Energieeinsatz zur Erzeugung des substituierten Materials. Den über einen längeren Zeitraum geschätzten „richtigen“ Wert für die Substitutionswirkung gibt es daher nicht; neue Produktionsverfahren und andere Holzverwendungen verändern die Substitutionswirkung ständig. Insbesondere bei energieintensiven Produkten bzw. der Wärmeerzeugung führen die seit Jahren ansteigenden Energiepreise zur technischen Optimierung und zunehmenden Einsparung von (fossiler) Energie und damit zur Verringerung der Substitutionswirkung von Holz, sowohl in der stofflichen wie energetischen Substitution [3]. Dieser Dynamik werden die im Leserbrief präsentierten Zahlen aus Studien mit z. T. bis zu 20 Jahre alten Daten und Informationsgrundlagen nicht gerecht. Kritisch sind dabei auch veraltete Substitutionsfaktoren zur energetischen Substitution aus Daten der frühen 2000er-Jahre [7]. Vor diesem Hintergrund orientiert sich die in der DVFFA-Faktenpublikation berechnete Substitutionswirkung bewusst an den allgemeinen Vorgaben der internationalen Treibhausgas-Berichterstattung, um möglichst konservative Schätzungen abzugeben. Um hier Doppelbewertungen zu vermeiden, ist daher nur die in Deutschland eingeschlagene und verwendete Holzmenge (ohne Ex- und Importe) berücksichtigt (vgl. [9]), da keine einheitlich nutzbaren Informationen vorliegen, wie im Ursprungs- bzw. Verwendungsland bilanziert wird. Damit ist die reale Menge an Holz, die in Deutschland zur stofflichen und energetischen Substitution bereitsteht, unterschätzt, folgt aber dem „Vorsichtsprinzip“ in der internationalen Bericht-
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