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Neue Pilzerkrankung an Hainbuche

Abb. 5: Bis ins Kernholz reichende, aktive Infektionszone hinter Anthostoma-Rindennekrose

Schneller Überblick

  • In den heißesten Regionen Bayerns wurden Wälder mit Hainbuchenanteilen kontrolliert
  • Haupt- und Nebenfruchtform des Anthostoma-Hainbuchensterbens wurden in mehreren Waldflächen im Raum Würzburg gefunden
  • Nachweise wurden v. a. in Randsituationen,aber auch in geschlossenen Beständen erbracht
  • Befall und Sporulation waren an lebendigem und totem Holz aller Durchmesser. Ein zunehmendes Auftreten wird erwartet, aber nicht in epidemischem Ausmaß

Der Erreger des Hainbuchensterbens (Anthostoma decipiens) ist in Mitteleuropa bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannt, wurde aber als selten vorkommender Totholzzersetzer angesehen. Seit den Zweitausender-Jahren traten im Zusammenhang mit dem Pilz vermehrt Schäden an Hainbuchen in Italien auf, die besonders im öffentlichen Grün beschrieben wurden [4]. In Deutschland wurden die ersten Nachweise von Anthostoma an absterbenden Hainbuchen im Jahr 2015 und in Österreich 2018 geführt – jeweils an verschiedenen Orten im urbanen Raum [1]. Einzelfunde im Wald folgten 2017 in der Schweiz [6] und 2019 in Sachsen-Anhalt [3], beide in wärmegetönten Lagen. Besonders seit der Häufung der extrem heißen und trockenen Jahre ab 2018 wuchs die Zahl der Befunde im öffentlichen Grün weiter an. In Bayern gab es Funde in München und Regensburg (Abb. 1). Zur Situation im Wald gibt es bisher nur wenige Informationen.

Abb. 1: Funde von A. decipiens in Bayern; Waldstücke, Rastplätze sowie innerorts (München & Regensburg)

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