Saatgut für Forstpflanzen
Ist die Aufforstung trotz Klimawandel gewährleistet?
Das Saatgut stammt größtenteils aus einer der letzten Saatgutaufbereitungsanlagen Österreichs, in der 140 Mio. Gehölzsamen tiefgekühlt lagern. So begründe man mit 40 Baumarten einen zukunftsfähigen Wirtschaftswald. 25 verschiedene Laub- und Nadelholzarten an unterschiedlichen Waldorten in ganz Österreich geben hierfür ihre Früchte zur Ernte frei. Die Forstsamenklenge biete zu jeder Zeit ausreichend Saatgut für mehrere Aufforstungsjahre. Klimabedingte Schwankungen seien vorausschauend mit eingeplant, um auch für den Klimawandel und seine Folgen gewappnet zu sein.
In Deutschland meldet der Staatsbetrieb Sachsenforst beispielsweise, dass 4,9 Mio. junge Bäume für den Waldumbau in 2022 gepflanzt werden. Aber: Gäbe es mehr Saatgut, hätte man auch mehr pflanzen wollen. Da das verwendete Saatgut hohen Qualitätsanforderungen unterliege, steht nicht immer die gewünschte Menge zur Verfügung. „Bei der regionalen Saatgutgewinnung sind wir von normalen Zyklen und zunehmend von der Witterung abhängig“, erläutert Thomas Rother, Leiter des Forstbetriebes Sachsenforst. „Durch Trockenheit, Insektenfraß oder Spätfröste können die Bäume keine Blüten oder Früchte voll ausbilden, da sie gebildete Reservestoffe anderweitig verbrauchen. Und dann steht nicht hinreichend Saatgut für die Anzucht von jungen Bäumen in den Baumschulen oder zur Aussaat im Wald zur Verfügung.“
Alain Paul, Geschäftsführer und Sprecher des Verbands Deutscher Forstbaumschulen e. V. (VDF), sieht darin aber keinesfalls einen Widerspruch. Die Forsten und Saatgutmärkte Europas seien unterschiedlich und nicht überall wirke sich der Klimawandel heute gleichermaßen aus. In Deutschland habe die Kombination aus den Komponenten Trockenheit, jahrelang ausbleibenden Vollmasten, zudem einer zu geringen Ernte und die plötzliche und unvorhersehbare Nachfrageentwicklung für fünf bis sechs angeblich besonders resiliente Baumarten am Markt zu Engpässen geführt. Forstpflanzen benötigen drei bis fünf Jahre Aufzucht. Ein Lösungsansatz der Verknappung sei es, möglichst viele Baumarten in Mischung zu nutzen. Das diene außerdem den Mischwäldern der Zukunft.
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