Lenkung von Schalenwild durch Bejagung: Wissenschaft und Praxis
Schneller Überblick
- Die Bejagung ist ein wichtiges Instrument im Schalenwildmanagement
- Die jagdliche Strategie entscheidet darüber, ob zum Zweck der Regulierung von Populationsgrößen oder zum Zweck der Verhaltenssteuerung gejagt wird
- Die Erfolgskontrolle ist für den Nachweis der Wirksamkeit der Strategien von großer Bedeutung
In Deutschland steigen seit vielen Jahren die Jagdstrecken der meisten Schalenwildarten stetig an. Eine wichtige Motivation für die Bejagung von wiederkäuenden Schalenwildarten ist deren möglicher Einfluss auf Waldökosysteme. Deutschlands Wälder haben durch Trockenheit, Stürme und Borkenkäfer in den letzten Jahren gravierende Störungen erfahren, gleichzeitig sehen viele Forstleute Bemühungen zur Wiederbewaldung und zur Etablierung klimastabiler Wälder durch hohe Bestände wildlebender Wiederkäuer gefährdet. Die Regulierung von Populationsgrößen ist bei der Jagd im forstlich motivierten Wildtiermanagement also kein Selbstzweck, sondern soll dem eigentlichen Ziel dienen, Verbiss- und Schälschäden zu minimieren und somit die Entwicklung zukunftsfähiger Wälder zu unterstützen. Tatsächlich kann die Jagd als Managementwerkzeug jedoch zwei unterschiedliche Ausrichtungen annehmen. Der klassische Ansatz geht davon aus, dass Größe und Wachstum von Wildbeständen jagdlich gesteuert werden können bzw. müssen. Hierbei dient die Bejagung der Regulierung von Populationsgrößen. Allerdings kann man durch die Bejagung auch die räumliche Verteilung und das Verhalten von Wildtieren beeinflussen. Bei diesem Ansatz dient die Jagd also primär der Lenkung des Raum-Zeit-Verhaltens der Tiere.
Hier erläutern wir wichtige wissenschaftliche Grundlagen für eine erfolgreiche jagdliche Lenkung von Wildtieren. Zudem zeigen wir auf, dass solch eine Lenkung von Wildtieren teilweise jagdliche Ansätze erfordert, die für eine effiziente Regulierung von Populationsgrößen eher unvorteilhaft sind. Hierdurch wird die Kombination beider Steuerungsmöglichkeiten in der Praxis erschwert. Wir machen Vorschläge, wie beide Ansätze gemeinsam im Wildtiermanagement eingesetzt werden können, und erläutern, warum systematische Erfolgskontrollen in diesem Kontext unverzichtbar sind.
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