Wasser im Wald halten
Zu Beginn erklärte Dr. Marius Floriancic von der ETH Zürich die Wasserflüsse im Ökosystem Wald. Das 2020 gestartete Projekt WaldLabor Zürich misst alle Wasserflüsse, angefangen vom Niederschlag über die Rückhaltung in Krone und Streu sowie die Rückgabe an die Atmosphäre über Interzeption und Evaporation. Das Projekt ist auf 100 Jahre angelegt, bietet jedoch schon jetzt wichtige Erkenntnisse: Nur 22 % des Niederschlags gelangt in den Wurzelraum der Bäume. Der größere Teil verteilt sich im Waldökosystem oder wird wieder an die Umgebung abgegeben. Eine wichtige Bedeutung haben Waldstreu und Totholz, wodurch Wasser zurückgehalten und die Evaporation aus dem Boden verringert wird. Der Referent unterschied „altes Wasser“ aus Winterniederschlag von „jungem Wasser“ aus Sommerniederschlag. Letzteres sei nur zu gut 20 % an der Versorgung der Bäume beteiligt. Bäume konsumieren v. a. Winterniederschlagswasser. Wasser, welches durch Baumkronen und Stammabfluss geflossen ist, sei reicher an Ionen als reines Niederschlagswasser. Günstig für den Wasserhaushalt sind unterschiedlich tief wurzelnde Baumarten.
Der Klimatologe Daniel Abel von der Universität Würzburg erläuterte Prognosen zur Niederschlags- und Temperaturentwicklung in Unterfranken. Die Temperatur werde weiter um 4 °C zunehmen. Beim Niederschlag seien die Prognosen weniger dramatisch. Die Datenlage belege jedoch eindeutig die Verschiebung in das Winterhalbjahr. Ab dem Jahr 2050 würden die Auswirkungen des Klimawandels so richtig spürbar. Sein Kommentar: „Die Menschheit hat es bisher immer geschafft, schlechter zu ein als das Worst-case-Szenario der Wissenschaftler.“ Wasserknappheit in Mitteleuropa sei neu. Es seien deshalb massive Vorbeugungs- und Anpassungsmaßnahmen nötig. Das gelte beispielsweise für die Frage der optimalen Landnutzung. Weil Wälder einen deutlich höheren Kühlungseffekt als Agrarland haben, sollte mehr landwirtschaftliche Fläche aufgeforstet werden.
Wasser und Überhitzung
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