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NW-FVA-Tagung mit Exkursionen: 50 Jahre Naturwaldforschung

Der Tagungssaal der NW-FVA war mit 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gefüllt.

Das Interesse an der Entwicklung natürlicher Lebensräume ist nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch in forstlichen Fachkreisen groß. Das zeigte sich, als die NW-FVA ihre Türen in Göttingen öffnete, um den aktuellen Stand der Erkenntnisse in der Naturwaldforschung zu beleuchten. Gastgeber war Dr. Peter Meyer, Leiter der Abteilung Waldnaturschutz an der NW-FVA. Dr. Thomas Böckmann, Leiter der NW-FVA und der Waldwachstumsabteilung, wurde bei der Eröffnung durch Dr. Martin Rohde, Leiter der Abteilung Waldschutz an der NW-FVA, vertreten. Er begrüßte die 120 Gäste aus Forschung, Naturschutz und Forstpraxis. Moderiert wurde die Veranstaltung von Tanja Dornieden, die das Publikum über ein digitales Abstimmungstool mit zu Wort kommen ließ. So stimmten die Teilnehmenden per Smartphone über Fragen zur Waldbewirtschaftung, Aufgaben in Sachen Klimaschutz und den Forschungsbedarf im Wald ab. Was die Tagung durch Umfrageergebnisse und Vorträge verdeutlichte: Naturschutz und Waldbewirtschaftung gehören zusammen.

50 Jahre Naturwaldforschung in Niedersachsen

Naturwälder sollen helfen zu verstehen, wie sich der Wald natürlicherweise im Rahmen seiner Umweltbedingungen entwickeln kann. Auf 33.000 ha stillgelegter Fläche wird dazu geforscht – in Teilen mittlerweile seit 50 Jahren. Die stillgelegten Wälder werden durch die Niedersächsischen Landesforsten (NLF) verwaltet und in Kooperation mit der NW-FVA wissenschaftlich betreut. 4.575 ha davon sind Naturwaldreservate und wurden seit den 1980er-Jahren vermehrt in systematischen Probekreisen im Rahmen der Naturwaldforschung untersucht. Wie sich verschiedene Waldtypen von selbst und im Klimawandel verändern und welche Strukturen sich in Bezug auf die Wachstums- und Zerfallsstadien, die Artenvielfalt und die Kohlenstoffspeicherleistung entwickeln, war und ist Inhalt der Untersuchungen. Die Naturwaldforschung in diesen Waldgebieten zu reflektieren, heißt nicht nur, den Wald, sondern auch Forschungsmethoden und Dokumentation der Erkenntnisse auf den Prüfstand zu stellen: Welche Schwerpunkte sollte die Forschung in Zukunft beachten und was kann aus methodischer Sicht verbessert werden? Das alles thematisierten die Vorträge im April, die das Publikum in Göttingen informierten und zu Diskussionen anregten.

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