Waldzustandsbericht 2022 für Baden-Württemberg
Waldgesundheit und Waldschutz im Fokus
Die derzeitige und die aller Voraussicht nach künftige Situation des Waldzustandes und der Widerstandskraft des Waldes in Baden-Württemberg gegen Hitzerekorde, Dürreperioden und auch Waldbrände war Thema im Haus des Waldes in Stuttgart am 19. Dezember. Gleich zwei Minister der Landesregierung informierten die Öffentlichkeit. Forstminister Peter Hauk stellte den Waldzustandsbericht 2022 vor. Der stellv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl präsentierte die Maßnahmen des Landes zur Prävention von Vegetationsbränden und bei der Brandbekämpfung im Wald.
Waldzustandsbericht 2022
Im Auftrag der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt nahmen Inventurtrupps im Juli und August dieses Jahres den Kronenzustand von über 7.000 Waldbäumen und mehr als 30 Waldbaumarten auf. Im Ergebnis sind 46 % der Waldfläche in Baden-Württemberg deutlich geschädigt, womit das Niveau des bisherigen Negativrekordjahres 2020 eingestellt ist. „Leider blieben in diesem Jahr ein regenreiches Frühjahr und ein nicht zu heißer und trockener Sommer aus. Die erhoffte Verschnaufpause zur Revitalisierung für unsere Wälder war insgesamt zu kurz“, so Hauk.
Unter den Nadelbäumen weist die Kiefer mit einem mittleren Nadelverlust von 33 % den höchsten Wert auf. Bei Fichte, Tanne und Lärche liegt der Wert bei 25 %. Der Fichte haben die anhaltende Trockenheit und der Borkenkäferbefall stark zugesetzt. Der Nadelverlust bei der Tanne ist im Wesentlichen bei jüngeren Bäumen angestiegen. Mit rund 21 %Nadelverlust zeigt die Douglasie unter den wichtigsten Nadelbäumen den geringsten Schädigungsgrad.
Unter den wichtigsten Laubbäumen weist der Bergahorn mit rund 18 % den geringsten Anteil an Blattverlusten auf, wohingegen die Esche mit rund 43 % den höchsten Anteil aufweist. Beim Bergahorn ist das Ergebnis auf das geringe Durchschnittsalter der erfassten Bäume zurückzuführen. Die hohen Blattverluste bei der Esche sind im pilzlichen Erreger des Eschentriebsterbens begründet. Der Laubverlust der Buche hat sich gegenüber dem Vorjahr auf 32 % leicht erhöht. Mittlerweile gelten 58 % als deutlich geschädigt. Der Anteil ungeschädigter Buchen liegt nur noch bei 9 %. Der Blattverlust der Eichen ist auf 34 % angestiegen. Damit liegt der Anteil deutlich geschädigter Eichen bei 71 %, das ist mehr als bei jeder anderen Baumart in Baden-Württemberg.
Der Klimawandel und die zunehmende Globalisierung erhöhen zudem die Gefahr der Ausbreitung oder der passiven Verschleppung von Organismen, die erheblichen Schaden in den Wäldern anrichten können, die sog. Quarantäneschädlinge oder Prioritäre Schadorganismen. Als ein Beispiel für ein erfolgreiches Zurückdrängen nannte Hauk den Asiatische Laubholzbockkäfer, der erstmals 2008 bei Kehl auftrat. 2021 und 2022 seien keine neuen Quarantäneschädlinge im Wald festgestellt worden.
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