Die Absenkerverjüngung – ein vergessenes Verfahren?
Schneller Überblick
- Bei der Absenkerverjüngung werden Bäume durch Verankerung von Zweigen im Boden zur Bildung von Ablegern veranlasst
- Historisch war die Absenkerverjüngung vielerorts fester Bestandteil der Waldbewirtschaftung
- Kulturhistorische und naturschutzfachliche Gründe sprechen für eine Wiederbelebung der Absenkerverjüngung
Seit der Antike kann die gezielte Verjüngung verschiedener Baumarten durch Absenker belegt werden. Hier sind insbesondere Eichen, Erlen, Linden, Platanen, Feigen, Ölbäume und Granatapfel, aber auch Kiefern und die Rotbuche zu nennen [4, 8]. Die künstliche Absenkerverjüngung nutzt die natürliche Befähigung vieler Baumarten zur Bildung von Adventivwurzeln an solchen Stammteilen oder Ästen, die Bodenkontakt haben (Abb. 1, 2). Diese Form der vegetativen Vermehrung ist vor allem dann ökologisch bedeutsam, wenn Gehölze aufgrund extremer Wuchsbedingungen unter Stress stehen. Dies kann etwa im Bereich der alpinen Baumgrenze oder anderer Extremstandorte der Fall sein, aber auch unter starkem Verbissdruck und in sehr dynamischen Ökosystemen wie Auwäldern [6, 16].
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