Kontrolliert unter Stress
Schneller Überblick
- Ob ein Baum durch Trockenheit gestresst ist oder nicht, lässt sich anhand vieler morphologischer, physiologischer, biochemischer und genetischer Parameter ermitteln
- Diese Methoden werden derzeit vor allem in der Forschung genutzt, um das Wissen zu den Mechanismen der Trockenstresstoleranz zu erweitern
- Stressversuche unter kontrollierten Bedingungen und eine tief greifende Phänotypisierung lassen Rückschlüsse zu, ob einzelne Bäume aus dem Wald oder aus einer Nachkommenschaft Anpassungen zeigen, die im Klimawandel nützlich sein können
In der Kulturpflanzenforschung sind Stressversuche unter kontrollierten Bedingungen eine etablierte Methode. Anhand der Ergebnisse aus Stressversuchen lässt sich überprüfen, ob die Züchtung von Kulturpflanzen den gewünschten Erfolg zeigt: Für die Anpassung an den Klimawandel werden beispielsweise Getreidesorten gezüchtet, die eine mangelnde Wasserversorgung aushalten können oder die widerstandsfähiger gegenüber Krankheitserregern sind. Diese Züchtungsziele sind auch im forstlichen Bereich relevant, allerdings sind hier molekularbiologische Ansätze noch unüblich. Dabei lassen sich die Methoden der Kulturpflanzenforschung oftmals auf Bäume übertragen.
Von der Forschungsgruppe „Genetische Technologien“ am Thünen-Institut für Forstgenetik in Großhansdorf werden in Gewächshäusern Stressexperimente mit Pappeln durchgeführt. Die Versuchsbäume werden mit Wassermangel konfrontiert, um dann mit verschiedenen Messinstrumenten und Labormethoden ihre physiologische Reaktion auf den Stress und davon abgeleitet ihre Trockenstresstoleranz zu ermitteln. Die Untersuchungen werden mit Pappeln durchgeführt, weil sie besonders schnell wachsen und im Labor vegetativ vermehrt werden können. Die Methoden eignen sich auch für andere Baumarten. Je nach Fragestellungen lassen sich die Nachkommen bestimmter Kreuzungen oder sogar vegetativ vermehrte Klone verwenden.
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