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Die Koekelare-Kiefern – besondere Schwarzkiefern aus Flandern

Abb. 1: Koekelare-Schwarzkiefer von 1870, Casteel Wijnendale/Belgien

Schneller Überblick

  • Die Koekelare-Kiefer hat in Belgien seit Mitte des 19. Jahrhunderts durch hohe Wuchsleistung bei guter Qualität beeindruckt
  • Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird sie in Belgien auf vielen Tausend Hektar angebaut, besonders auf ärmeren, trockenen Sandböden
  • Ab 2023 ist die erneute Verfügbarkeit von Plantagensaatgut zu erwarten, das in westdeutschen Herkunftsempfehlungen besonders genannt wird

Auf der Fahrt durch die Maas-Niederung sind ähnliche Bestände immer wieder zu entdecken – besonders auf den armen Sandböden früherer Heiden und Ödländer. Dort, wo Waldkiefern in der Nachbarschaft stehen, ist der Unterschied im Wuchs und in der Qualität augenfällig: Die Waldkiefern weisen hier selten gerade Schäfte auf, diese stehen oft schräg und besitzen windzerzauste Kronen. Gleich daneben stehen die Schwarzkiefern, wie Masten gewachsen und mit kegelförmigen, regelmäßigen Kronen. Hierbei handelt es sich häufig um eine belgische Besonderheit der Korsischen Schwarzkiefer (Pinus nigra ssp. laricio). Nach ihrem Herkunftsort Koekelare, südwestlich von Brügge in Flandern gelegen, heißt sie in Belgien „Koekelare-Kiefer“ (Pinus nigra ssp. laricio Koekelare). Erste Anbauten haben in Flandern Anfang des 19. Jahrhunderts durch ungewöhnliche Wuchsleistung bei guter Qualität auf sich aufmerksam gemacht. Wegen ihrer guten Eigenschaften hat sie dann nach dem Ersten Weltkrieg – neben der Korsischen Schwarzkiefer – rasch Verbreitung gefunden, besonders bei der Aufforstung der Heiden.

Mit dem Klimawandel rückt auch die Schwarzkiefer bei uns verstärkt in den waldbaulichen Fokus [1, 2]. Daher erscheint es mehr als lohnend, sich mit dieser belgischen Sonderherkunft eingehender zu befassen, zumal sie in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen in den Herkunftsempfehlungen zur Schwarzkiefer aufgeführt ist. Außerdem: Die Anbaufläche an Schwarzkiefern (Corsicana und Koekelare) umfasst in Belgien nahezu 20.000 ha. Es gibt also bei unserem westlichen Nachbarn auch umfangreiche Erfahrungen zu diesen Schwarzkiefern.

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