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Waldschutzsituation 2022/23 in Sachsen

Abb. 1: Waldbrandfläche im NLP Sächsische Schweiz

Schneller Überblick

  • Die aktuelle Waldschutzsituation wird immer noch maßgeblich von der 2018 begonnenen und bis heute anhaltenden Massenvermehrung rinden- und holzbrütender Borkenkäfer, insbesondere des Buchdruckers, bestimmt
  • Die vorübergehende Regenerationsphase der Waldbestände durch den günstigeren Witterungsverlauf in 2021 war nur von kurzer Dauer; 2022 kam es infolge der erneut trocken-warmen Witterungsbedingungen wieder zu einer deutlichen Verschlechterung des Waldzustands, insbesondere bei der Fichte
  • Trotz der mittlerweile das zweite Jahr infolge zu verzeichnenden rückläufigen Schadholzmengen kann nicht von einer grundsätzlichen Trendwende gesprochenwerden

Da sich die Bodenwasservorräte auch 2021 nicht wieder vollständig aufgefüllt hatten, entstand 2022 eine ausgeprägte Dürresituation, wie sie bereits in den Jahren 2018 und 2019 aufgetreten war. Die zeitliche Aufeinanderfolge von Trockenperioden führte dazu, dass die Bodenwasservorräte, besonders in den tieferen Bodenschichten, kontinuierlich weiter abnahmen. Diese ökophysiologisch kritische Situation führte zum vorzeitigen Laubfall sowie zum trockenheitsbedingten Absterben von Bäumen und zu Ausfällen nach Pflanzung oder Saat. Erst durch ergiebige Niederschläge in der 3. Augustdekade wurde diese Situation in vielen Landesteilen oberflächlich aufgelöst.

Mit einer Anzahl von 215 registrierten Waldbränden (ohne Bundeswald) und einer Brandfläche von insgesamt 781,68 ha ist das Waldbrandjahr 2022 durch ein hohes Schadausmaß charakterisiert. Dies ist u. a. durch die geringen Niederschläge in fast allen Landesteilen im Jahresverlauf, insbesondere im waldbrandgefährdeten Frühjahr und im Hochsommer, begründet. In der langjährigen Statistik seit 1990 gab es nur 1992 und 2003 mehr Brände und 1992 aufgrund des Katastrophenbrandes um Weißwasser eine größere Brandfläche. Mehr als die Hälfte aller Waldbrände ereigneten sich in den Monaten Juni und Juli. Die beiden Großbrände in der Gohrischheide (ca. 550 ha) und im Nationalpark Sächsische Schweiz (ca. 113 ha, Abb. 1) verliefen unter sehr speziellen Rahmenbedingungen und dominieren mit einem Anteil von ca. 85 % die Waldbrandfläche 2022.

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