Erfahrungsbericht
„Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen ...“
Als „Förster des Jahres“ und Praktiker wurde ich in den vergangenen Monaten zu einigen Gesprächen auch in populären Radioformaten gebeten. Die zugeschalteten Hörerfragen zu beantworten, verschafft auch einen Eindruck darüber, wo den Bürgerinnen und Bürgern mit Blick auf den Wald der Wanderschuh drückt: Es ist die tief empfundene Sorge um den geliebten Wald, der nach Jahren der Dürre so fürchterlich gerupft aussieht. Das Wissen über die klimatische Veränderung und deren Folgen für die Wälder ist meist recht breit vertreten. Gesucht werden hingegen Lösungen und Ideen für die Zukunft: Was sollte man pflanzen? Welche Baumarten sind geeignet? Wie kann der Wald auch in Zukunft Bauholz oder Brennholz bereitstellen?
Bisweilen jedoch findet man sich auch auf Terminen wieder, in denen die Sorge um die Wälder unmittelbar in die Suche nach einem vermeintlich Schuldigen umschlägt! Der Klimawandel und seine Verursacher lassen sich kaum in Form einer Person greifen, es sei denn man schaut in den Spiegel! Dieser Blick in eine kollektive Verantwortung der menschlichen Gesellschaft fällt schwer und so werden offenbar rasch in Person der Försterinnen und Förster greifbare Verantwortliche für den Zustand der Wälder ausgemacht. Diejenigen also, die den Klimawandel als Erste spürten und sehr oft bereits vor Jahrzehnten damit begannen, Anpassungsstrategien für die ihnen anvertrauten Flächen zu entwickeln. Nur fanden Voranbauten, Mischungsanreicherungen und Förderungen der Naturverjüngung leider allzu oft im Verborgenen statt.
Einen derartigen Termin durfte ich im Oktober wahrnehmen. Mehrere Bürgerinitiativen hatten sich in einer nordrhein-westfälischen Kleinstadt zusammengetan und zu einer Infoveranstaltung zum Wald eingeladen. Am Nachmittag vor der abendlichen Vortragsveranstaltung war ein Waldspaziergang mit dem zahlreich eingeladenen Fachpublikum vorgesehen. Leider sind nur eine Handvoll Kollegen dieser Einladung gefolgt. Im Wald lernte ich einen sympathischen alten Mann kennen, der sich in der Fachwelt durchaus einen Namen erworben hat und der sehr schnell zum Punkt kam: Durchforstungen zur Veränderung von Mischungsverhältnissen, Begünstigung besonderer Qualitätsträger oder die Förderung eines strukturierten Bestandesaufbaus seien nach seiner Überzeugung zu unterlassen, Dichtstand und Vorratsaufbau oberstes Ziel. Meine Einwände, eine Traubeneiche hätte in der Konkurrenz gegen die sie umgebenden wüchsigen Roteichen ihre liebe Not, endeten ebenso an dieser dogmatischen Position wie die Anregung, eine junge Vogelkirsche, die durch absterbende Kronenäste bereits auf ihre Konkurrenzprobleme hinwies, doch jetzt zu begünstigen.
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