Waldzukunft mit Dauerwald
Schneller Überblick
- Der Wald in Deutschland muss widerstandsfähiger gemacht werden gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels
- Politik und Wissenschaft sind sich weitgehend einig, dass die Entwicklung von strukturreichen Mischwäldern und die Wiederherstellung intakter Waldökosysteme – also der Dauerwald – der richtige Weg ist
- Bei der Wiederbewaldung von Störungsflächen muss schon der Grundstein gelegt werden für den späteren Strukturreichtum
- Durch naturgemäße Bewirtschaftung muss die Baumartenmischung dauerhaft erhalten und die strukturelle Vielfalt durch variable Lichtökologie gefördert werden
- Angepasste Schalenwildbestände sind maßgebliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Zielerreichung
- Der Boden als lebendige Lebensgrundlage für unseren Wald ist stärker zu schonen als bisher
Im Rahmen fachlicher und auch politischer Diskussionen stößt der Dauerwald als Modell für den Waldumbau in Deutschland auf breite Zustimmung. Beim genaueren Hinsehen stellt sich jedoch heraus, dass es eine extrem breite Interpretation gibt, was unter Dauerwald tatsächlich zu verstehen ist. Die Meinungen gehen von „stillgelegtem Wald“ bis hin zu „weiter so wie bisher“, jedoch anstatt mit einer jetzt mit zwei Baumarten. Damit die Leser sich ungefähr vorstellen können, was die Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) unter Dauerwald versteht, soll hier zunächst versucht werden, ihn zu definieren. Dauerwald steht dabei grundlegend für eine Waldgesinnung mit einer ganzheitlichen Betrachtung des Waldes als dauerhaftes, vielgestaltiges und dynamisches Ökosystem. In dem Kontext ist Dauerwald (in der Lage):
- ein standortangepasster, durch naturgemäße Bewirtschaftung entwickelter, gemischter, kleinflächig unterschiedlich strukturierter, ungleichaltriger Wald, in dem – auf den Einzelbaum oder die Kleinfläche (Trupp bis Gruppe) bezogen – die natürlichen Prozesse des Waldwachstums und der Walddynamik, der Regeneration, der Mischung, der Differenzierung und Strukturierung beachtet und integriert werden.
- einen relativ konstanten Vorrat aufzuweisen. Die häufig wiederkehrenden aber jeweils geringen Eingriffe der Pflege und Ernte orientieren sich an dem individuellen Zuwachs. Die unterschiedlichen Belichtungsverhältnisse bei optimalem Gesamt-, aber kleinflächig differenziertem Vorrat sind Motor für die Mischung von Baumarten und strukturelle Vielfalt.
- weitestgehend unterschiedliche ökologische Elemente (u. a. Wasserhaushalt und Biodiversität) als wichtige Voraussetzung für Ökosystemstabilität zu beachten.
- Boden durch waldangepasste Arbeitsverfahren zu schonen.
- durch die Entwicklung zu stufigem Wald ein ausgeglichenes wasserschonendes Waldinnenklima zu schaffen.
- die natürliche Regeneration einer standortmöglichen gemischten Baum-, Strauch- und Krautschicht im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen auf der ganzen Waldfläche durch die Entwicklung ökonomisch und ökologisch angepasster Wilddichten zu unterstützen.
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