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Ausweisung von Erholungswäldern

Abb. 1: Erholungssuchende im Wald

Schneller Überblick

  • Die Erholungsnutzung des Waldes ist so komplex, dass sie sich nur mit quantitativen Daten adäquat abbilden lässt
  • HessenForst nutzt GPS-Tracking und statistische Verfahren für einen flächendeckenden „Besucherfrequentierungs-Index“ und die Ausweisung von Erholungswäldern
  • Regionale Fachleute bestätigen die hohe Qualität der Ergebnisse

Immer mehr Menschen zieht es in den Wald, wobei die unterschiedlichen Nutzungs-, Erholungs- und Freizeitansprüche immer häufiger zu gesellschaftlichen Auseinandersetzungen führen. Ein hoher Besucherdruck kann zudem zu einer Belastung sensibler Waldökosysteme werden und erhebliche Konflikte sowohl mit forstlichen Belangen als auch mit Belangen des Natur- bzw. Landschaftsschutzes auslösen. Allgemein lässt sich von Zielkonflikten zwischen den verschiedenen Waldfunktionen sprechen. Um Konflikte mit anderen Waldfunktionen so gering wie möglich zu halten, braucht es fundierte Konzepte für die Besucherlenkung und die Entwicklung von Schwerpunktgebieten der Walderholung. Eine forstliche Raumplanung muss dabei keineswegs eine strenge funktionsräumliche Trennung bedeuten, da sich auch verschiedene Waldfunktionen miteinander in Einklang bringen lassen. Was es braucht, sind integrative räumliche Zielkonzepte, um die vielfältigen Nutzungsansprüche im Sinne der Multifunktionalität bestmöglich sicherzustellen [1]. Eine entscheidende Grundlage dafür sind belastbare Daten. In Hessen wird schon seit den 1970er Jahren Wald mit Erholungsfunktion ausgewiesen. Dies basiert jedoch auf gutachterlichen Einschätzungen und subjektiven Eindrücken der Forsteinrichterinnen und -einrichter unter Beteiligung der Forstämter, denen in der Regel keine quantitativen Erhebungen zugrunde liegen. Durch Fortschreibungen bildet die Erholungswaldkulisse zudem häufig nicht mehr die heutige Inanspruchnahme durch Freizeitnutzende ab. Es war daher Ziel des Landesbetriebs HessenForst, eine neue Datenbasis aufzubauen und für den Staatswald ein landesweit einheitliches und möglichst objektives Verfahren zu etablieren.

Smartphones als Sensoren für die Freizeitnutzung des Waldes

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