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Wassermanagement im Wald, Teil 2

Abb. 8: Renaturierte Fließgewässer und Flussaue (Lauter) zur Verlangsamung des Oberflächenabflusses

Schneller Überblick

  • Wassermanagement im Wald bedeutet:
  1. unbedingter Bodenschutz
  2. kein unkontrollierter Wasserabfluss an Waldwegen, Rückegassen und Gräben
  3. bodenschonender Einsatz schwerer Forstmaschinen bis hin zum Verzicht auf den Maschineneinsatz
  4. Bach- und Flussauen dienen vorrangig dem durch die Fließgewässer geprägten Wasserhaushalt
  5. Wald entwickelt sich zum „Schwamm-Wald“

Bodenschutz

Biologisch aktive und durch Befahrung unbelastete Böden besitzen ein wasseraufnehmendes primäres Porensystem. Dieses Porensystem ist durch umfangreiche Bodenschutzmaßnahmen vordringlich zu erhalten. Wälder mit einem geschlossenen und vielfach strukturierten Kronendach verhindern durch ihre schattenbringende und kühlende Wirkung, dass Böden austrocknen. Wenn sich organische Überzüge eng an austrocknende Bodenpartikel anlagern, werden Waldböden hydrophob und lassen Wasser oberflächlich abperlen. Dies geschieht insbesondere auch auf Kahl- und Katastrophenflächen. Böden dürfen, auch nach Borkenkäferkalamitäten, nicht flächig befahren werden. Bei Aufräumarbeiten sollte möglichst viel Totholz, Ast- und Reisigmaterial auf der Fläche verbleiben, welches den Ober- flächenabfluss zumindest teilweise abbremsen kann. Besteht allerdings die Gefahr, dass stärkeres Totholz bei Starkregen in nahegelegene Bäche und Flüsse geschwemmt werden kann, so sollte dieses wegen möglicher Verklausungsgefahren an Brücken und ähnlichen Hindernissen aus der Fläche entfernt werden.

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