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Einiges zu knabbern

Abb. 1: Einmal die Woche prüft Revierleiter Moritz Jackermeier seine Käferfallen.

Ein Metallkasten mitten im Wald, gefüllt mit Käfern – und Revierleiter Moritz Jackermeier steuert direkt darauf zu. Einmal pro Woche kontrolliert er die Käferfallen in seinem Forstrevier Wilhelmsthal der Bayerischen Staatsforsten (BaySf) im Forstbetrieb Rothenkirchen. Duftstoffe locken die Käfer durch Schlitze in den Kasten. Dort fallen sie nach unten. Vorsichtig zieht Jackermeier den Boden der Falle heraus. Darin wimmelt es von Käfern in der Größe eines Reiskorns: Buchdrucker und Kupferstecher. Ein Strom aus schwarzen Punkten rieselt in den Messbecher in Jackermeiers linker Hand. Seine Berechnungen ergeben: Heute sind etwa 4.400 Borkenkäfer in der Falle gelandet – eine alarmierende Zahl. „Dieses Jahr haben wir das Siebenfache vom letzten Jahr in den Fallen. Wir halten dagegen, aber irgendwann ist das menschliche Arbeitspotenzial auch erschöpft“, sagt der Revierleiter. Ähnlich sieht es auch im Revier Wallenfels aus. Dort ist Forstoberinspektor Christoph Kubin seit November 2021 als Unterstützungskraft im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Coburg-Kulmbach eingesetzt. Bei Vor-Ort-Kontrollen in Privatwäldern überprüft er das Ausmaß des Borkenkäferbefalls und berät die Privatwaldbesitzenden. „Die Population des Borkenkäfers ist in den letzten 50 Jahren enorm hoch“, sagt Kubin. Bei einer Kontrolle eilt er von Fichte zu Fichte. Noch sind die Baumkronen grün, allerdings ziert Bohrmehl, das an Kaffeepulver erinnert, die Stammfüße – ein Indiz für den Borkenkäfer. Vor einem Baum mit durchlöcherter Rinde bleibt Kubin stehen. Mit einem Messer zieht er die Rinde ab. Darunter kommen weiße Larven des Borkenkäfers zum Vorschein. „Das ist das klassische Bild für den Frankenwald“, stellt Christoph Kubin fest.

Abb. 2: Nach dem Borkenkäferbefall bleibt nur die Aufarbeitung des Schadholzes.

So leben die Käfer

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