Geschäfte in herausfordernden Zeiten

„Wir haben es gemeinsam geschafft, durch unsere Wirtschaftsweise mit null Toleranz gegenüber Borkenkäfern und sehr frühzeitigem Eingreifen bei ersten Befallsereignissen einen Massenbefall und damit das Absterben von Wäldern zu verhindern. Ohne diese intensive Pflege wären viele Wälder in Bayern heute nicht mehr grün“, sagte Staatsminister Hubert Aiwanger, MdL, Aufsichtsratsvorsitzender der BaySF, zu den Ergebnissen. Die BaySF erzielten einen Jahresüberschuss von 20,2 Mio. €. Das sei unter anderem der vorsichtigen Vermarktungsstrategie zu verdanken.

„Wir haben in dieser Situation vorsichtig reagiert und nicht das gesamte Schadholz dem Markt zugeführt, was zu deutlichen Preisrückgängen geführt hätte. Stattdessen haben die BaySF ihre in ganz Bayern verteilten Lagerkapazitäten genutzt und das Schadholz eingelagert und nur schrittweise dem Markt zugeführt. Der Einschlag und die Vermarktung von Frischholz fielen geringer aus als in Normaljahren“, so Martin Neumeyer, Vorstandsvorsitzender der BaySF. Auch für die Energieversorgung in Bayern wurde vorgesorgt: Man brachte mehr als 250 Windenergieanlagen auf den Weg und gründete die BaySF BayernWind GmbH.