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Verjüngungsinventuren

Abb. 1: Durchführung des bayerischen Forstlichen Gutachtens zur Situation der Waldverjüngung 2021

Schneller Überblick

  • Etwa 15 % der deutschen Waldfläche stehen in Verjüngung
  • Verjüngungsinventuren erfassen die Zusammensetzung und Wuchsdynamik der Waldverjüngung sowie den Einfluss von Wildtieren
  • Wildverbiss hat in Deutschland zumeist den größten Einfluss auf die Entwicklung der Verjüngung
  • Auf Basis dieser Verbissinformationen lässt sich ein objektives Wildtiermanagement erfolgreich implementieren

Der Wald verjüngt sich – die Regeneration des Waldes ist einer der beeindruckendsten und landschaftsprägendsten natürlichen Prozesse in allen klimatischen Zonen. Der Prozess der natürlichen Verjüngung von Bäumen in Wäldern stellt ein willkommenes Geschenk der Natur dar, das gegebenenfalls durch Pflanzungen ergänzt werden kann. Nach der Bundeswaldinventur 2012 befinden sich etwa 10 % der Waldfläche in Deutschland dauerhaft in der Verjüngungsphase. Inzwischen dürfte dieser Anteil weiter gestiegen sein, da auf den zwischen 2018 und 2020 entstandenen Schadflächen, die etwa eine halbe Million Hektar umfassen, die Wiederbegründung von Wald vielerorts angelaufen ist [1]. Bei einer klassischen Forstbetriebsinventur, die ihren Fokus insbesondere auf den adulten Hauptbestand richtet, wird die Verjüngung in der Regel nur qualitativ beschrieben; im Falle Deutschlands bedeutet das, dass mindestens 1,7 Mio. ha Waldboden unzureichend erfasst werden. Die daraus resultierenden Wissenslücken können Verjüngungsinventuren schließen.

„Warum sollte überhaupt die Verjüngung inventarisiert werden?“

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