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Forschung

Verjüngung der Waldkiefer im Klimawandel

Abb. 1: Kiefernverjüngung auf einer beräumten Sturmwurffläche im Thüringer Wald

Für Salweide, Zitterpappel und Sandbirke konnte bereits im Rahmen des Projektes belegt werden, dass Trockenheit einen Keim- und Etablierungserfolg auf Mineralböden und damit folglich auf Schadflächen deutlich reduziert [2]. Auch verlieren die Samen dieser Baumarten bei höheren Temperaturen schneller ihre Keimfähigkeit, sodass längere Trockenperioden im Frühjahr zum kompletten Keimverlust führen können [3]. Samen der Kiefer konnten dagegen Trockenperioden von mehr als 13 Wochen überstehen [3]. Daher stellte sich die Frage, ob Kiefer ebenfalls bei zunehmender Bodentrockenheit und Hitze auf Mineralböden ausfällt und falls ja, ob Standorte mit Moos- oder Nadelstreubedeckung sowie Beschattung eine Alternative im Klimawandel zu trockenen Mineralböden bieten können. Die Ergebnisse des Gewächshausversuches zeigen, dass auch bei sehr guter Wasserversorgung nur sehr wenige Kiefernsamen auf Moos und Streu (< 1 %) keimen. Die höchsten Keimerfolge wurden auf dem Mineralboden erzielt, wobei keine nachweisbaren Unterschiede zwischen einem sehr trockenen und einem sehr gut wasserversorgten Boden bestanden. Lediglich eine Beschattung reduzierte den Keimerfolg der Kiefer auf Mineralboden. Damit dürfte die Keimung von Kiefernsamen unter zukünftig trockeneren und heißeren Bedingungen auf Schadflächen weiterhin möglich sein.

Allerdings haben weiterführende Untersuchungen gezeigt, dass Keimlinge der Kiefer Trockenperioden von mehr als vier Wochen, bei denen die Bodenfeuchte deutlich unter der nutzbaren Feldkapazität liegt, nicht überleben. Dies wird zukünftig zu Schwierigkeiten bei der Wiederbewaldung führen. Detailinformationen zum FNR-Waldklimafond-geförderten Projekt WISTUPIO (01.04.2021–31.03.2024) sind unter dem folgendem Link abrufbar: https://www.waldklimafonds.de/index.php?id=13913&fkz=2218WK45X4

Erste Untersuchungsergebnisse können den Artikeln Tiebel et al. a & b [2, 3] entnommen werden.

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