Baumfassaden in Bamberg
Schneller Überblick
- Fassadennah wachsende Bäume stellen eine Möglichkeit der Steigerung des städtischen Grüns dar
- Nah an der Fassade wachsende Bäume bilden nur eine halbe Krone aus und werden so Teil der Hausfassade
- Baumfassaden weisen hohe mikroklimatische Wirkung auf, wirken kühlend und ermöglichen ein Naturerlebnis direkt von der Wohnung aus
- Die Auswahl geeigneter Baumarten zur Anlage von Baumfassaden sollte an die Ansprüche eines solchen Extremstandorts und auch an die menschlichen Bedürfnisseangepasst sein
In allen bekannten Klimawandel-Anpassungsstrategien, die in den vergangenen Jahren von und für Städte erarbeitet wurden, wird eine vermehrte Verwendung von Vegetation, insbesondere von Bäumen, gefordert [1]. Begründet ist diese Forderung durch die bekannten positiven Klimaeffekte, die sowohl durch die hohe Verschattungsleistung als auch durch die hohe Transpirationsleistung entstehen. Ein interdisziplinäres Team hat sich im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten, praxisbasierten Forschungsvorhabens mit der Frage beschäftigt, ob Bäume so nah an eine Fassade gepflanzt werden können, dass sie als eine neue Kategorie der Bauwerksbegrünung als „Baumfassaden“ etabliert werden können. In der aktuellen Stadtplanung werden Bäume derzeit nur mit einem gewissen Abstand zum Gebäude gepflanzt, damit sich Krone und Wurzeln adäquat entwickeln können, aber auch um möglichen Sturmschäden an der Fassade vorzubeugen. Bedenken hinsichtlich Beschädigungen des Gebäudefundaments oder der unterirdischen Infrastruktur durch Wurzeln sind weit verbreitet [2], weshalb es ungewöhnlich erscheint, Bäume und Gebäude bewusst zusammen zu planen. Dokumentationen im urbanen Kontext verschiedener Städte zeigen jedoch, dass es bereits zahlreiche Beispiele für fassadennahe Bäume gibt. Einige Beispiele aus München zeigt Abb. 1.
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