Resiliente und klimaanpassungsfähige Wälder als Ziel
Schneller Überblick
- Ziel müssen klimaresiliente Nutzwälder sein, die die Fähigkeit haben, sich nach Störungen aus sich selbst heraus zu regenerieren, und schnell wieder die wesentlichen Waldfunktionen erfüllen können
- Die Verjüngung ist angesichts der schnellen klimatischen Veränderungen das wesentliche Element für die Steigerung der Anpassungsfähigkeit von Wäldern
- In der Pflegephase sind die potenziell zukünftig standortgerechten Baumarten zu sichern und zu etablieren
Ab dem Jahr 2020 zeichnete sich die Entwicklung einer historischen Großschadenslage ab. Es wurde klar, dass die mehrjährige Verkettung von Sturm, extremen Niederschlagsdefiziten, hohen Sommertemperaturen und milden Wintern eine bisher nicht gekannte Ausnahmeerscheinung ist. Infolgedessen musste vom Verlust der gesamten Fichte im Harz ausgegangen werden und mit dem damit einhergehenden großflächigen Verlust wesentlicher Waldfunktionen.
Der Harz war über viele Jahrhunderte bergbaulich geprägt und dadurch mit hohen Fichtenanteilen in den mittleren und höheren Lagen bestockt. Auch infolge der Reparationshiebe nach dem Zweiten Weltkrieg wurden große Flächenanteile, dem Bedarf folgend, wieder mit Fichte aufgeforstet. Insbesondere diese Flächen und noch ältere Fichtenbestände waren in besonderem Maße schon durch die Wirkungen der sich kumulierenden Rauchgasimmissionen der 1970er- und 1980er-Jahre betroffen. Durch, aus heutiger Sicht, noch rechtzeitig eingeleitete Gegenmaßnahmen wie z. B. die Entschwefelung in Großfeuerungsanlagen und die Waldkalkungen konnten diese Wälder wieder stabilisiert werden. Zeitgleich wurde mit dem niedersächsischen Walderneuerungsprogramm Harz von 1987 der Auftakt zu einem klar ausgerichteten Umbau der Fichtenwälder zu Mischwäldern gegeben. In einer ersten Stufe umfasste dies eine Fläche von 6.200 ha mit einem Schwerpunkt auf der Buche. Dieser Waldumbau mündete 1991 im Regierungsprogramm LÖWE (Langfristige ökologische Waldentwicklung) des Landes Niedersachsen und wird somit seit Jahrzehnten fortgeführt. Die daraus entstandenen Laubholz- und Mischbestände stellen heute sehr wichtige Ankerpunkte und Potenziale für die Wiederbewaldung und somit die weitere Waldentwicklung dar.
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